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E.ON plant mit LNG aus Rotterdam/Terminal Wilhelmshaven auf Eis

DJ E.ON plant mit LNG aus Rotterdam/Terminal Wilhelmshaven auf Eis

ESSEN (Dow Jones)--Die E.ON AG legt den Bau des geplanten LNG-Terminals in Wilhelmshaven vorerst auf Eis. Dies kündigte Jochen Weise, Einkaufsvorstand der Gastochter E.ON Ruhrgas AG, am Dienstag in Essen an. Wilhelmshaven bleibe eine "Zukunftsoption", sagte er. Das derzeit laufende Genehmigungsverfahren stehe auch kurz vor dem Abschluss. Es gebe aber derzeit ein zu geringes Interesse an festen langfristigen Kapazitätsbuchungen für das Terminal.

Nach Angaben von Weise hat ein Ausschreibungsverfahren gezeigt, "dass die Zeit für ein deutsches Terminal in der geplanten Größenordnung noch nicht gekommen ist". Zu wenige Shipper seien interessiert, feste Kapazitäten zu buchen. Vor dem Hintergrund des weltweiten Nachfragewettbewerbs um LNG und der ausreichenden Versorgung Deutschlands mit preisgünstigem Pipelinegas scheuten die Unternehmen offenbar das Risiko erheblicher Leerstandskosten. Wie lange der Terminalbau in Wilhelmshaven vorerst ausgesetzt ist, wollte Weise nicht sagen. Dies hänge auch von der weiteren Entwicklung des Marktes ab.

E.ON Ruhrgas kündigte zugleich an, dass sich der Konzern statt dessen an einem LNG-Terminal im niederländischen Rotterdam beteiligt. Ruhrgas übernimmt 5% an der Terminalgesellschaft "Gas Access to Europe" (Gate). Zudem buchte Ruhrgas in Rotterdam ab der Fertigstellung des Terminals im Jahr 2011 eine jährliche Kapazität von 3 Mrd Kubikmeter Erdgas. Insgesamt ist der Regasifizierungs-Terminal in Rotterdam nun für eine Kapazität von 12 Mrd Kubikmeter geplant.

Nach Angaben von Weise beläuft sich das finanzielle Volumen der Buchungen und der Beteiligung insgesamt auf einen hohen dreistelligen Mio-EUR-Betrag - allerdings auch bezogen auf die 20jährige Laufzeit des Vertrages. Der Ruhrgas-Vorstand bekräftigte, dass E.ON mittelfristig eine Menge von rund 10 Mrd Kubikmeter Erdgas als LNG jährlich unter Vertrag nehmen wolle.

Webseite: http://www.eon-ruhrgas.de 
 
   -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, 
   andreas.heitker@dowjones.com 
   DJG/hei/jhe 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2008 04:59 ET (08:59 GMT)

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