Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Marc Gabriel, stuft die Aktie von Masterflex nach wie vor mit 'Kaufen' ein. Der Konzernumsatz sei im ersten Halbjahr 2008 um +9,2 % auf 69,5 Mio. Euro gestiegen. Die Gewinnentwicklung sei durch die Anfang Juli 2008 beschlossene Wertberichtigung beeinflusst worden, die gemäss IFRS Standards bereits in den Halbjahresabschluss eingearbeitet worden sei. Unter operativen Gesichtspunkten hätten sich die Geschäfte positiv entwickelt, alle Ertragskennziffern seien gestiegen. Das EBIT habe sich um +8,5 % auf 6,8 Mio. Euro erhöht und damit voll im Prognosekorridor gelegen. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme habe mit 74,0 % den grössten Anteil an der positiven Gewinnentwicklung gehabt und im operativen Segment-EBIT um +9,1 % auf 5 Mio. Euro zulegen können.
Im Bereich High-Tech-Schlauchsysteme sei im Juli 2008 ein neuer Auftragseingangsrekord gemeldet worden. Angesichts dieser positiven Vorgaben und der erfreulichen operativen Entwicklung habe der Vorstand der Masterflex bei der Vorlage der Halbjahreszahlen daher seine Gesamtjahresprognose für das operative Konzern-EBIT von +6 % bis +12 % bestärkt. Neben der erfolgreichen Fortsetzung der operativen Geschäftstätigkeit werde Masterflex ein leistungsfähiges Finanzierungskonzept entwickeln, um die Eigenkapitalstruktur nachhaltig zu verbessern. Wie angekündigt, würden dazu auch gezielte Desinvestitionen gehören. Die Analysten würden mit einem Verkauf der Dicota noch in diesem Jahr rechnen.
Mit der Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme habe das Unternehmen den vom Kapitalmarkt immer wieder geforderten Weg eingeschlagen. Trotzdem sei die Aktie in den letzten Monaten deutlich gedrückt worden und habe Ende Juli bei 9,55 Euro einen neuen Tiefstand markiert. Von diesem habe sich Masterflex jedoch wieder deutlich erholen können und fast +30 % innerhalb von zwei Wochen zugelegt. Analyse-Datum: 15.08.2008
Im Bereich High-Tech-Schlauchsysteme sei im Juli 2008 ein neuer Auftragseingangsrekord gemeldet worden. Angesichts dieser positiven Vorgaben und der erfreulichen operativen Entwicklung habe der Vorstand der Masterflex bei der Vorlage der Halbjahreszahlen daher seine Gesamtjahresprognose für das operative Konzern-EBIT von +6 % bis +12 % bestärkt. Neben der erfolgreichen Fortsetzung der operativen Geschäftstätigkeit werde Masterflex ein leistungsfähiges Finanzierungskonzept entwickeln, um die Eigenkapitalstruktur nachhaltig zu verbessern. Wie angekündigt, würden dazu auch gezielte Desinvestitionen gehören. Die Analysten würden mit einem Verkauf der Dicota noch in diesem Jahr rechnen.
Mit der Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme habe das Unternehmen den vom Kapitalmarkt immer wieder geforderten Weg eingeschlagen. Trotzdem sei die Aktie in den letzten Monaten deutlich gedrückt worden und habe Ende Juli bei 9,55 Euro einen neuen Tiefstand markiert. Von diesem habe sich Masterflex jedoch wieder deutlich erholen können und fast +30 % innerhalb von zwei Wochen zugelegt. Analyse-Datum: 15.08.2008