Der Analyst der HSH Nordbank AG, Steffen Wollnik, stuft die Aktie von alstria office-REIT nach wie vor mit 'Kaufen' ein. Die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008 die von der alstria office-REIT AG vorgelegt wurden hätten im Wesentlichen den Erwartungen der Analysten entsprochen. Im ersten Halbjahr 2008 seien die Umsätze dank der im Vorjahr getätigten Investitionen um +27 % auf 49,6 Mio. Euro gestiegen. Das operative Ergebnis habe sich um +60 % auf 20,4 Mio. Euro verbessern können. Das Nettobetriebsergebnis habe sich indessen von 56,1 auf 10,7 Mio. Euro verschlechtert. Allerdings habe das erste Halbjahr des Vorjahres einen Bewertungsgewinn auf das Immobilienvermögen von 25,3 Mio. Euro erhalten, während die Wertanpassungen im ersten Halbjahr 2008 einen negativen Einfluss von 29,8 Mio. Euro auf das EBIT gehabt hätten. alstrias Gutachter, Colliers CRE, habe eine Renditeanpassung von 32 Basispunkten vorgenommen, die zu einer Abwertung des Portfolios von 70 Mio. Euro bzw. -3,7 % geführt habe. Positive Effekte wie der Anstieg der Mieteinnahmen durch die Indexierung sowie die Erfolge im Asset-Management hätten den Verlust jedoch auf 29,8 Mio. Euro verringert.
alstria lässt regelmäßig ihr Portfolio einmal im Jahr extern begutachten und bewerten. Die aktuell sehr hohe Volatilität der Immobilienmärkte erfordere jedoch laut Geschäftsleitung eine stärkere und höher frequentierte Überprüfung der Immobilienwerte. Die Analysten seien bisher von einer Wertanpassung von 33,1 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr ausgegangen. An dieser Prognose würden sie auch weiterhin festhalten.
Das Ergebnis sei infolge der in den vergangenen zwölf Monaten getätigten Investitionen von -18,0 Mio. Euro auf -23,0 Mio. Euro gesunken. Die Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten habe ausserdem einen deutlich geringeren Einfluss als im Vorjahr gehabt. Während im ersten Halbjahr 2007 ein Bewertungsgewinn aus diesen Derivaten von 18,4 Mio. Euro angefallen sei, habe alstria im gleichen Zeitraum des aktuellen Geschäftsjahres einen Gewinn von lediglich 1,9 Mio. Euro verbuchen können.
Trotz des akquisitionsbedingt guten operativen Geschäftsverlaufs aufgrund der Wertanpassungen des Immobilienvermögens und der Finanzderivate von 44,1 Mio. Euro auf -10,4 Mio. Euro sei der Konzernüberschuss rückläufig. Dies entspreche einem Verlust je Aktie von 0,19 Euro. Der Net Asset Value sei im Vergleich zum 31. Dezember 2007 um -3 % auf 15,1 Euro je Aktie gesunken. Die finanziellen Ziele des laufenden Geschäftsjahres seien von alstria office bekräftigt worden. Danach sollten die Umsatzerlöse auf 101 Mio. Euro und die Funds From Operations auf ca. 40 Mio. Euro verbessert werden.
Trotz des Verlustes im ersten Halbjahr verlaufe das operative Geschäft im Rahmen der Erwartungen. Die Analysten seien daher der Meinung, dass die finanziellen Ziele des laufenden Geschäftsjahres erreicht würden. Obwohl die Leerstandsrate im ersten Halbjahr leicht auf +7,6 % angestiegen sei, was u.a. auf den Erwerb eines leer stehenden Objektes zurückzuführen sei, gehe man davon aus, dass es dem Management gelinge, in den kommenden 12 bis 18 Monaten das Ziel von 4,5 % zu erreichen.
Die Analysten würden daher keine Änderung an ihren im Juni erstellten Prognosen vornehmen. Dennoch senken sie das Kursziel etwas. Mittels der Economic Value Added-Methode habe man einen fairen Wert von 15,10 EUR je Aktie ermittelt.
alstria lässt regelmäßig ihr Portfolio einmal im Jahr extern begutachten und bewerten. Die aktuell sehr hohe Volatilität der Immobilienmärkte erfordere jedoch laut Geschäftsleitung eine stärkere und höher frequentierte Überprüfung der Immobilienwerte. Die Analysten seien bisher von einer Wertanpassung von 33,1 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr ausgegangen. An dieser Prognose würden sie auch weiterhin festhalten.
Das Ergebnis sei infolge der in den vergangenen zwölf Monaten getätigten Investitionen von -18,0 Mio. Euro auf -23,0 Mio. Euro gesunken. Die Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten habe ausserdem einen deutlich geringeren Einfluss als im Vorjahr gehabt. Während im ersten Halbjahr 2007 ein Bewertungsgewinn aus diesen Derivaten von 18,4 Mio. Euro angefallen sei, habe alstria im gleichen Zeitraum des aktuellen Geschäftsjahres einen Gewinn von lediglich 1,9 Mio. Euro verbuchen können.
Trotz des akquisitionsbedingt guten operativen Geschäftsverlaufs aufgrund der Wertanpassungen des Immobilienvermögens und der Finanzderivate von 44,1 Mio. Euro auf -10,4 Mio. Euro sei der Konzernüberschuss rückläufig. Dies entspreche einem Verlust je Aktie von 0,19 Euro. Der Net Asset Value sei im Vergleich zum 31. Dezember 2007 um -3 % auf 15,1 Euro je Aktie gesunken. Die finanziellen Ziele des laufenden Geschäftsjahres seien von alstria office bekräftigt worden. Danach sollten die Umsatzerlöse auf 101 Mio. Euro und die Funds From Operations auf ca. 40 Mio. Euro verbessert werden.
Trotz des Verlustes im ersten Halbjahr verlaufe das operative Geschäft im Rahmen der Erwartungen. Die Analysten seien daher der Meinung, dass die finanziellen Ziele des laufenden Geschäftsjahres erreicht würden. Obwohl die Leerstandsrate im ersten Halbjahr leicht auf +7,6 % angestiegen sei, was u.a. auf den Erwerb eines leer stehenden Objektes zurückzuführen sei, gehe man davon aus, dass es dem Management gelinge, in den kommenden 12 bis 18 Monaten das Ziel von 4,5 % zu erreichen.
Die Analysten würden daher keine Änderung an ihren im Juni erstellten Prognosen vornehmen. Dennoch senken sie das Kursziel etwas. Mittels der Economic Value Added-Methode habe man einen fairen Wert von 15,10 EUR je Aktie ermittelt.