Wie der Kupferminenbetreiber Kazakhmys am Donnerstag erklärte, musste ein Gewinnrückgang im ersten Halbjahr verbucht werden. Der Umsatz lag in der Berichtsperiode bei 2,87 Mrd. USD, nach 2,79 Mrd. USD im Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuerergebnis wurde ein Rückgang von 1,19 Mrd. USD auf 885,9 Mio. USD ausgewiesen. Der Nettogewinn verringerte sich von 799,6 Mio. USD auf 609,7 Mio. USD, während sich der Gewinn je Aktie von 1,71 USD auf 1,34 USD reduzierte. Produktionsausfälle, die nicht durch die deutlich gestiegenen Kupferabsatzpreise kompensiert werden konnten werden als wesentliche Gründe für die rückläufige Ergebnisentwicklung betrachtet. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern angesichts der weiterhin robusten Gesamtnachfrage nach Kupfer und neuer Projekte eine positive Ergebnisentwicklung, bei einer Kupferproduktion die mindestens auf Vorjahresniveau liegt.