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US-Ermittler untersuchen Zusammenbruch von Washington Mutual - WSJ

DJ US-Ermittler untersuchen Zusammenbruch von Washington Mutual - WSJ

NEW YORK (Dow Jones)--Der Zusammenbruch der größten Sparkasse Washington Mutual Ende September wird einem Zeitungsbericht zufolge nun von Ermittlern der US-Bundesbehörden untersucht. Grund sei das "immense öffentliche Interesse" an der bislang größten Bankenpleite der US-Geschichte, schreibt die Zeitung "Wall Street Journal" (WSJ/Donnerstagausgabe). Jeffrey C. Sullivan, Staatsanwalt in Seattle, habe eine "Task Force" bestehend aus Ermittlern des FBI, der US-Börsenaufsicht SEC, der Bundessteuerbehörde (Internal Revenue Service/IRS) und des US-Einlagensicherungsfonds (Federal Deposit Insurance Corporation/FDIC) gebildet.

"Angesichts der hohen Verluste für die Investoren, Mitarbeiter und die Gesellschaft ist es voll berechtigt, dass wir die Aktivitäten der Bank, ihrer Führungskräfte und weiterer Personen genau untersuchen und prüfen, ob hier Bundesgesetze verletzt worden sind", erklärte Sullivan laut WSJ in einer Mitteilung.

Die US-Sparkasse Washington Mutual Inc wurde Ende September von den zuständigen Aufsichtsbehörde geschlossen. In einem Notverkauf wurden anschließend Einlagen, Filialen und bestimmte Verbindlichkeiten des Instituts mit sofortiger Wirkung von der drittgrößten US-Bank J.P. Morgan Chase & Co übernommen. Der US-Einlagensicherungsfonds FDIC musste nicht einspringen. FDIC wurde von der Aufsichtsbehörde Office of Thrift Supervision (OTS) als Konkursverwalter bei Washington Mutual eingesetzt.

Zur Schließung von Washington Mutual hatte unter anderem Einlagenabflüsse im Gesamtvolumen von 16,7 Mrd USD in den zehn Tagen vor dem Notverkauf geführt. Das Kreditinstitut habe nicht mehr über ausreichend liquide Mittel verfügt, um seinen Verpflichtungen nachzukommen, erklärte die Aufsicht zu diesem Zeitpunkt.

Washington Mutual mit Sitz in Seattle hatte als einfache Sparkasse begonnen, mit dem Immobilienboom der vergangenen Jahre seine Aktivitäten aber besonders auf den Hypothekenmarkt ausgerichtet. Laut Aufsichtsbehörde OTS hat der Konzern in den zurückliegenden drei Quartalen Verluste von 6,1 Mrd USD angehäuft. Washington Mutual war vor dem Notverkauf in 15 US-Bundesstaaten mit gut 2.200 Filialen vertreten.

Webseite: http://www.wsj.com 
 
   DJG/DJN/cbr/ncs 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2008 01:40 ET (05:40 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

© 2008 Dow Jones News
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