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press1.de/Forderung der zukunftslosen Pornoindustrie geschmacklos

DJ press1.de/Forderung der zukunftslosen Pornoindustrie geschmacklos


Forderung der zukunftslosen Pornoindustrie geschmacklos

"Liberale Gesetze sind wichtiger, als Geldregen für marode Firmen"

(press1) - 16. Januar 2009 - Die Forderungen des BEH-Geschäftsführers Uwe
Kaltenberg, der für einen Teil der stationären Erotikbranche spricht,
stellen nach Auffassung von Tobias Huch eine bedenkliche Auffassung von
staatlicher Hilfe dar. In der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise sind
staatliche Hilfen für Unternehmen, die durch diese Faktoren in eine
unvorhersehbare Schieflage geraten sind, ein wichtiges Mittel, um
Arbeitsplätze zu sichern und die ansonsten gesunde Wirtschaft zu schützen.
Die Fonds der Bundesregierung sind jedoch kein Selbstbedienungsladen, in
dem sich marode Firmen frei bedienen können, um ihr gescheitertes oder
veraltetes Geschäftsmodell noch ein paar Monate oder Jahre künstlich am
Leben zu erhalten und ihre privaten "Pferdchen ins Trockene" zu bekommen.
Wie Herr Kaltenberg interessanterweise feststellt, erhalten die von ihm
vertretenen Marktteilnehmer starke Konkurrenz aus dem Internet und er
müsste eigentlich auch so feststellen können, dass die Krise der Offline-
Erotikbranche nichts mit der Finanzkrise zu tun hat, sondern einen
normalen Vorgang in der Wirtschaft darstellt. Die Vertriebswege über den
stationären Handel (Pornofilmläden oder Videotheken) und die Produktion in
Deutschland sind Auslaufmodelle, welche durch den modernen
Internetvertrieb und die Auslandsproduktion abgelöst werden. Der Kampf

gegen diesen natürlichen Wandel ist ein Kampf gegen Windmühlen, daher ein
Kampf gegen die Zukunft. Vor diesem Hintergrund auch noch medienwirksam
nach Staatshilfe zu rufen ist aus Sicht von Tobias Huch eher eine
Beleidigung für wirklich betroffene Arbeitnehmer, die aktuell Angst um
ihren Arbeitsplatz haben, als eine seriöse Forderung.

Anstatt sich mit solchen Äußerungen öffentlich lächerlich zu machen,
benötigt die deutsche Erotikbranche eher eine Liberalisierung der
Pornografiegesetzgebung (z.B. §184d StGB und JMStV) und somit eine
Angleichung an die Marktbedingungen in allen anderen Ländern der freien
Welt. Durch die - so Huch - verfassungswidrige Pornografiegesetzgebung hat
man es geschafft die gesamte Internet-Erotikbranche in die Nachbarländer
(Österreich, Schweiz, Niederlande) zu drängen und verzichtet so grundlos
auf Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.
Es ist glücklicherweise wissenschaftlich nachgewiesen, dass einfache
Pornografie nicht - wie im Volksmund angenommen - jugendgefährdend ist und
somit steht der Abschaffung des Paragraphen 184d im Strafgesetzbuch
eigentlich nichts mehr im Wege.

Gegen diese Gesetzgebung liegt von Tobias Huch seit dem 30. März 2005 eine
umfangreiche Verfassungsklage (1 BvR 710/05) beim Bundesverfassungsgericht
in Karlsruhe und von einer Aufhebung der erlassenen Gesetze ist laut
Meinung viele Rechtsexperten auszugehen.
"Der Gesetzgeber hat in Zeiten der Krise jetzt die Chance durch
Liberalisierung eines verfassungswidrigen Gesetzes dieses wieder in einen
rechtsstaatlichen Rahmen zu bringen und gleichzeitig einem seriösen Markt
wieder eine Heimat in der Bundesrepublik zu geben und so den
Steuerhaushalt zusätzlich zu unterstützen", so Tobias Huch.

Kurzinfo zu Tobias Huch:
- Seit über 12 Jahren in der Internet-Erotikbranche
- VENUS-Award und EroticLine-Ehrenpreisträger
- Bearter mehrer Internet-Erotikfirmen
- Einer der Marktführer im Bereich "Jugendschutz im Internet"

Zu dieser Pressemitteilung stehen ihnen auf
http://www.press1.de/entertainment/db/press1.erodata_1232123010.html
folgende Zusatzmaterialien zum Download zur Verfügung:

* Tobias Huch (jpg, 2914 KByte)
[Quelle/Bildnachweis: Tobias Huch]

Huch Medien GmbH
z.H. Tobias Huch
E-Mail: mailto:thuch@huchmedien.de
Tel.: +49 6131 69850-51
Fax: +49 6131 69850-55


Dies ist eine Mitteilung von press1.de. Für den Inhalt ist ausschließlich press1.de verantwortlich. Rückfragen zu dieser Originaltext-Meldung richten Sie bitte ausschließlich an das jeweils herausgebende Unternehmen.


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January 16, 2009 11:45 ET (16:45 GMT)

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