Essen (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge müssen sich die Mitarbeiter der Stahlsparte von ThyssenKrupp auf flächendeckende Kurzarbeit in den sieben deutschen Werken des Stahlkonzerns einstellen. Im Februar gehen rund 10.000 der insgesamt 19.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit, sagte der Gesamtbetriebsratschef der Stahlsparte, Wilhelm Segerath, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Freitagausgabe).
Von einer konjunkturellen Belebung könne noch keine Rede sein. ThyssenKrupp Stahl sei zu 60 Prozent von der Automobilindustrie abhängig. Die Aufträge seien um mehr als 50 Prozent eingebrochen, so Segerath zur WAZ.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)