Washington (BoerseGo.de) – US-Notenbankchef Ben Bernanke zeigt sich nicht abgeneigt, die sogenannte Uptick-Regel wieder in Kraft zu setzen, wonach Leerverkäufe (Shortselling) bei Titeln mit sinkenden Kursen verboten sind. Leerverkäufe sind danach nur erlaubt, wenn die vorhergehende Transaktion in der Aktie in einem gleichen beziehungsweise höheren Kurs resultiert. Bernanke meinte, dass diese Regel in der gegenwärtigen Krise einen positiven Effekt hätte haben können.
Die neue Chefin der US-Börsenaufsicht SEC, Mary Schapiro, äußerte sich bereits in dieser Woche dahingehend, dass sie über die Wiedereinführung der Uptick-Regel nachdenke, welche im Jahre 2007 außer Kraft gesetzt wurde. Auch der Chefökonom von FAO Economics, Robert Brusca, hält die neuerliche Einführung der Bestimmung für notwendig, da zu viele Leute an der Wall Street aus dem Pessimismus der Märkte Profit schlagen konnten.
Die neue Chefin der US-Börsenaufsicht SEC, Mary Schapiro, äußerte sich bereits in dieser Woche dahingehend, dass sie über die Wiedereinführung der Uptick-Regel nachdenke, welche im Jahre 2007 außer Kraft gesetzt wurde. Auch der Chefökonom von FAO Economics, Robert Brusca, hält die neuerliche Einführung der Bestimmung für notwendig, da zu viele Leute an der Wall Street aus dem Pessimismus der Märkte Profit schlagen konnten.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)