DJ Alcoa schließt Verkauf von Anteilen nicht aus
PITTSBURGH (Dow Jones)--Der US-Aluminiumhersteller Alcoa Inc schließt den Verkauf von Anteilen am eigenen Konzern nicht aus, um damit Barmittel aufzubringen. Aktuell gebe es allerdings noch keine entsprechenden Pläne, sagte Klaus Kleinfeld, CEO des in Pittsburgh ansässigen Unternehmens am Dienstag. Er wolle zudem keine Namen von möglichen Käufern nennen.
Priorität habe für Alcoa ein Polster an ausreichenden Barbeständen für den Fall einer deutlichen Verschärfung der Rezession. Hierfür wolle man sich alle Optionen offen halten, unter anderem auch eine Kürzung der Dividende.
Alcoa hat in den vergangenen Jahren stark vom Rohstoffboom profitiert und leidet nun unter dem deutlichen Preisverfall für Aluminium und der schwächeren Weltwirtschaft. Um der Krise zu begegnen, wurden in jüngster Vergangenheit Verkäufe von Vermögenswerten, ein Abbau der Belegschaft um 15% sowie eine Kürzung der Investitionen um 50% beschlossen.
Webseite: http://www.alcoa.com - Von Anjali Cordeiro und Robert Guy Matthews, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 102, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/bst/kla Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
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March 11, 2009 03:34 ET (07:34 GMT)
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