
Das mit Abstand größte Minus beklagte laut "Handelsblatt" die Warenhaustochter Karstadt. Dort habe sich der Fehlbetrag von 189 Millionen Euro auf 273 Millionen Euro vergrößert. Zu einem Ertragseinbruch führte im Hause Arcandor zudem der Verkauf der Warenhausimmobilien. Erzielte dieser Geschäftsbereich in den ersten neun Monaten 2007 noch 675 Millionen Euro Mieteinnahmen, kamen zwischen Oktober 2007 und September 2008 nur noch 398 Millionen Euro zusammen. Ein Arcandor-Sprecher verwies laut Bericht darauf, die nach dem deutschen HGB-Bilanzierungsstandard vorgelegten Zahlen seien für die operative Leistungsfähigkeit nicht aussagekräftig.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
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