Peking (BoerseGo.de) - Die Verhandlungen zwischen der insolventen Infineon-Tochter Quimonda und dem chinesischen Computer- und Softwareunternehmen Inspur liegen derzeit offenbar auf Eis. Zwar sei eine Kooperation sondiert worden, berichtet die Nachrichtenagentur ddp unter Berufung auf Sprecher des chinesischen Unternehmens, doch seien die Verhandlungen nach dem Insolvenzantrag von Qimonda beendet worden.
Am Montag hatte die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass das chinesische Staatsunternehmen aus der Provinz Shandong knapp 50 Prozent am insolventen Specherchiphersteller Qimonda übernehmen wolle. Das Bundesland Sachsen, Portugal sowie die Gläubiger könnten nach einem Vorschlag des Insolvenzverwalters Michael Jaffé übergangsweise die restlichen Anteile übernehmen.
Am Montag hatte die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass das chinesische Staatsunternehmen aus der Provinz Shandong knapp 50 Prozent am insolventen Specherchiphersteller Qimonda übernehmen wolle. Das Bundesland Sachsen, Portugal sowie die Gläubiger könnten nach einem Vorschlag des Insolvenzverwalters Michael Jaffé übergangsweise die restlichen Anteile übernehmen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
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