
Der Chemiekonzern BASF
Wie bereits angekündigt will die BASF neue Katalysatoren einbauen und so das überdurchschnittlich klimaschädliche Lachgas deutlich besser als bislang in die Luftbestandteile Stickstoff und Sauerstoff zersetzen. Allein dadurch sollen ab dem kommenden Jahr die Treibhausgas-Emissionen um etwa zwei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich sinken. Als CO2-Äquivalente fasst man die verschiedenen Treibhausgase zusammen, deren Klimaschädlichkeit dabei in die von CO2 umgerechnet wird.
Rückläufig war 2008 zum Beispiel die Menge organischer Stoffe, die mit dem Abwasser in den Rhein floss. Der Wasserbedarf blieb mit mehr als 1400 Millionen Kubikmetern auf Vorjahresniveau, er wurde fast ausschließlich über den Rhein gedeckt. Die BASF-Umweltzentrale bekam im vergangenen Jahr 138 Anrufe aus der Nachbarschaft, bei denen seltsame Gerüche gemeldet wurden. In knapp 60 Fällen war tatsächlich die BASF Urheber./mc/DP/he
ISIN DE0005151005
AXC0159 2009-04-02/13:55