Bayern will nach Angaben von Sachsens
Regierungssprecher Peter Zimmermann keinen Vorstoß zur Verlagerung
von Qimonda-
Dem Zeitungsbericht zufolge soll die bayerische Politik Unterstützung signalisiert haben, wenn es so eine Perspektive für die Filetstücke von Qimonda gebe. Auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) stehe hinter der Idee, hieß es.
Am Mittwoch war das Insolvenzverfahren über die Infineon-Tochter mit zuletzt noch rund 3.800 Beschäftigten in Deutschland offiziell eröffnet worden. Seine Produktion hat das Unternehmen weitgehend eingestellt, rund 2.450 Mitarbeiter müssen in Transfergesellschaften wechseln. In München waren bislang die Zentrale von Qimonda sowie die Produktentwicklung angesiedelt, die Technologieentwicklung läuft in Dresden./hü/DP/he
ISIN DE0006231004 US7469041013
AXC0021 2009-04-05/15:06