Deutschlands größter Handelskonzern METRO
Spekulationen über einen Zusammenschluss kochen seit Jahren immer wieder hoch. Befeuert werden sie momentan von der schwierigen Lage von Arcandor. Das Unternehmen schreibt hohe Verluste und ächzt unter einem Schuldenberg. Der neue Konzernchef Karl-Gerhard Eick erwägt die Inanspruchnahme von Staatshilfe. Parallel hat er die Premiumhäuser wie das KaDeWe in Berlin zum Verkauf gestellt.
Momentan laufen laut METRO-Chef Eckhard Cordes keine Gespräche mit dem Konkurrenten. Die Frage eines Zusammenschlusses stelle sich derzeit nicht, sagte er am Dienstag zur Vorlage der Zahlen für das erste Quartal. METRO hatte Kaufhof auf die Verkaufsliste gesetzt, weil die Sparte nicht in das Internationalisierungskonzept der Gruppe passt. METRO werde aber weiterhin in Kaufhof investieren, führte Cordes aus./das/tw
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AXC0037 2009-05-06/08:04