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Lufthansa: Brauchen 2020 rund 23 Nachtflüge pro Tag in Frankfurt

DJ Lufthansa: Brauchen 2020 rund 23 Nachtflüge pro Tag in Frankfurt

Von Kirsten Bienk

DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG will auch künftig nicht auf nächtliche Starts und Landungen an ihrem Heimatflughafen in Frankfurt verzichten. "Lufthansa benötigt im Jahr 2020 etwa 23 Nachtflüge pro Mediationsnacht", sagte Sprecher Peter Schneckenleitner am Freitag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Dies beziehe sich auf den Zeitraum zwischen 23 Uhr und 5 Uhr.

Dies habe der Rechtsanwalt der Airline bei der mündlichen Anhörung zum Flughafenausbau und in seinem Schlussvortrag am Freitag vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel sehr deutlich gemacht. Deutschlands größte Airline brauche Rahmenbedingungen, mit denen sie wettbewerbsfähig und wirtschaftlich operieren könnte, sagte der Sprecher weiter.

Kritik übt die Airline an den geplanten Betriebszeiten für den Frankfurter Flughafen auch mit Verweis auf andere Airports. So gebe es beispielsweise in Paris in der Kernnacht 59 Flugbewegungen, sagte Schneckenleitner. Im Vergleich dazu liege Frankfurt mit 26 Flügen heute bereits nur noch im Mittelfeld.

Vergleichsmöglichkeiten gibt es Lufthansa zufolge aber auch in der Nachbarschaft. "Am Miniflughafen Kassel-Calden hat der VGH vier Nachtflüge für drei ortsansässige Unternehmen zugelassen", sagte Schneckenleitner. Nach dieser Rechnung müssten für die 250 Speditionen am Frankfurter Flughafen mehr als die festgeschriebenen 17 Nachtflüge möglich sein.

Die Langwierigkeit des Verfahrens ist Lufthansa ebenfalls ein Dorn im Auge. "Die Lufthansa braucht, gerade bei den Betriebszeiten, endlich Planungssicherheit", sagte der Sprecher. Es sei nicht nachvollziehbar, dass der Staat dem Autobauer und den Banken rund um den Frankfurter Flughafen zu Hilfe eile und gleichzeitig den Flughafenausbau als "Konjunkturprogramm ersten Ranges" seit Jahren verzögere.

Die Auswirkungen eines Nachtflugverbots sind Lufthansa zufolge nicht hinnehmbar. "Frankfurt ist heute Europas größtes Luftfrachtdrehkreuz. Mit einem Nachtflugverbot wären tausende von Arbeitsplätzen gefährdet", prognostizierte der Sprecher. Rund 150.000 Personen in der Rhein-Main-Region seien in der Logistikbranche beschäftigt, zahlreiche deutsche Unternehmen würden heute zu den Weltmarktführern im Logistikbereich gehören. Diese Erfolge seien untrennbar mit dem Luftfahrtdrehkreuz Frankfurt verknüpft, und davon würden heute in erster Linie auch die umliegenden Kommunen profitieren.

Am Mittwoch hatten vor dem VGH Kassel die Schlussvorträge in der mündlichen Verhandlungen begonnen. Die Plädoyers werden am Freitagnachmittag enden. Ein Urteil wird frühestens nach dem 13. August erwartet.

Webseite: http://www.lufthansa-financials.com 
 
    -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, 
   kirsten.bienk@dowjones.com 
   DJG/kib/brb 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2009 09:32 ET (13:32 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

© 2009 Dow Jones News
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