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XETRA-START/DAX eröffnet vor US-Arbeitsmarktdaten sehr schwach

DJ XETRA-START/DAX eröffnet vor US-Arbeitsmarktdaten sehr schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Donnerstag mit deutlichen Abgaben in den Handel gegangen. Bis 9.59 Uhr verliert der DAX 1,7% oder 84 Punkte auf 4.821 Punkte und notiert damit sehr schwach. Händler sind überrascht über die Höhe der Verluste und vermuten Gewinnmitnahmen im Vorfeld des am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktberichts. Nachdem der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch schwächer als erwartet ausfiel, könnte es auch bei den Daten am Berichtstag zu negativen Überraschungen kommen.

Volkswirte rechnen mit einem Verlust von 350.000 Stellen im Juni außerhalb der Landwirtschaft. Wenig Impulse dürften dagegen von der Leitzinsentscheidung der EZB ausgehen. Es wird allgemein damit gerechnet, dass die Zentralbank den Leitzins bei 1% bestätigen wird. Spannender könnten allerdings Aussagen werden zu den geplanten Ankäufen von Covered Bonds.

Auch der Euro kommt etwas vom Vortageshoch über 1,42 USD zurück und der Ölpreis stabilisiert sich über 69 USD. Nach der Rally vom Vortag seien die Verluste im DAX allerdings auch nicht überzubewerten. Technisch hat sich die Lage etwas eingetrübt, nachdem der DAX-Future unter die Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 4.871 Punkten gefallen ist.

Im Blick stehen die Automobiltitel. Die Analysten von Credit Suisse haben den Sektor auf "Marketweight" von "Overweight" gesenkt. Die Absatzzahlen der deutschen Kfz-Hersteller in den USA sind uneinheitlich ausgefallen. "BMW und Daimler haben im Vergleich zum Mai den Abwärtstrend gebremst, bei VW und viel stärker noch bei Porsche hat sich die Absatzentwicklung eingetrübt", sagt ein Händler. Auffällig sei, dass sich der Einbruch beim "Smart" ungebremst fortsetze.

"Alles in allem scheinen aber die deutschen Hersteller auf dem US-Markt im Vergleich zu den anderen besser abzuschneiden", sagt der Händler. Daimler geben 3,9% auf 25,43 EUR nach, BMW büßen 1,3% und VW 4,1% auf 238,09 EUR ein. Auch andere zyklische Werte stehen unter Druck. ThyssenKrupp verlieren 2% auf 17,96 EUR, K+S 2,5% auf 40,38 EUR oder BASF 2,8% auf 28,28 EUR.

Commerzbank verlieren nach der Rally vom Vortag 0,8% auf 5,22 EUR. Für die Deutsche Bank geht es um 1% auf 42,60 EUR nach unten, Allianz verlieren 2,1% auf 66,52 EUR.

DJG/mpt/bek/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

July 02, 2009 03:59 ET (07:59 GMT)

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