AKTIEN
DEUTSCHLAND: - GUT BEHAUPTET - Nach dem Kurssturz am Vortag werden
die deutschen Aktienindizes am Freitag gut behauptet erwartet.
Finspreads taxierte den DAX
USA: - DEUTLICHE VERLUSTE - Unerwartet schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt haben die Kurse an der Wall Street am Donnerstag stark ins Minus gedrückt. In den Vereinigten Staaten war die Zahl der Beschäftigten im Juni überraschend deutlich gesunken. Außerhalb der Landwirtschaft war die Beschäftigtenzahl im Vergleich zum Mai um 467.000 zurückgegangen. Experten aber hatten lediglich mit einem Rückgang um 363.000 Stellen gerechnet. Die Anleger seien nun besorgt, dass sich die erhoffte wirtschaftliche Erholung verzögern könnte, sagten Händler. Da die US-Börsen am Freitag (3.7.) wegen des am darauf folgenden Samstag anstehenden Feiertages "Independence Day" geschlossen bleiben, hatte das Arbeitsministerium die viel beachteten monatlichen Arbeitsmarktdaten bereits an diesem Donnerstag veröffentlicht. Wegen technischer Probleme schloss die Wall Street eine Viertelstunde später als gewohnt.
JAPAN: - SCHWACH - Der Nikkei-225-Index
DAX 4.718,49 -3,81% XDAX 4.714,55 -3,24% EuroSTOXX 50 2.369,65 -3,27% Stoxx50 2.075,97 -2,81% DJIA 8.280,74 -2,63% S&P 500 896,42 -2,91% NASDAQ 100 1.446,28 -2,37% Nikkei 225 9.772,26 -1,05% (7:15 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - SEITWÄRTSBEWEGUNG - Am deutschen Rentenmarkt rechnen
Experten am Freitag mit einer Seitwärtsbewegung der Kurse. "Da der
US-Markt heute wegen des Independence Day geschlossenen bleibt,
haben wir einen vergleichsweise ruhigen Handelstag vor uns",
schreibt die HSH Nordbank in einem Morgenkommentar. Von europäischen
Konjunkturdaten seien keine Impulse zu erwarten. Den
richtungsweisenden Euro-Bund-Future
Bund-Future 121,60 +0,54% T-Note-Future 116,03 +0,32% T-Bond-Future 116,00 +0,28%
DEVISEN: - LEICHTE VERLUSTE - Der Euro
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,3990 +0,28% USD/Yen 95,94 +0,01% Euro/Yen 134,24 +0,32%
ROHÖL - WENIG VERÄNDERT - Nach erneut starken Kurseinbußen am Vortag haben sich die Ölpreise am Freitag über der Marke von 66 Dollar halten können. Am Donnerstag hatten sie nach einem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht aus den USA kräftig um über drei Dollar nachgegeben. Es war der dritte Tag in Folge mit deutlichen Preisrückgängen am Ölmarkt. Nach Zahlen des amerikanischen Arbeitsministeriums sind in den USA im Juni wesentlich mehr Stellen als erwartet abgebaut worden. Die Arbeitslosenquote stieg infolgedessen auf ein 26-Jahres-Hoch. Experten deuteten die Zahlen als Indiz für eine anhaltend schwache Ölnachfrage. Die USA sind der weltweit größte Ölverbraucher. WTI (NYMEX) 66,79 +0,06 USD (7:15 Uhr) /gl
AXC0016 2009-07-03/07:36