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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Prag bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenktag an Jan Hus" geschlossen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX            zuletzt       +/- 
DAX                4.718      -3,8% 
DAX-Future         4.721      -3,2% 
MDAX               5.762      -2,0% 
TecDAX               623      -1,8% 
Euro-Stoxx-50      2.370      -3,3% 
Stoxx-50           2.076      -2,8% 
Dow-Jones          8.281      -2,6% 
S&P-500-Index        896      -2,9% 
Nasdaq-Comp.       1.797      -2,7% 
EUREX            zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future       121,6%       65 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Nach dem Ausverkauf am Vortag haben die europäischen Börsen zum Wochenausklang nach Einschätzung aus dem Handel eine gute Chance, zumindest Teile der gesehenen Kursverluste im Tagesverlauf aufzuholen. Eine ähnliche Entwicklung könne teils an den asiatischen Börsen gesehen werden, die sich im Handelsverlauf von ihren Tiefs lösten, heißt es aus dem Handel. Da die Wall Street auf Grund des Unabhängigkeitstages am Samstag am Berichtstag geschlossen hat, sind von dort keine negativen Impulse für den Nachmittag zu erwarten. Unternehmensnachrichten sind zum Wochenausklang bisher Mangelware. Daher dürften die Einschätzungen der Analysten wie auch die Charttechnik die Impulse für den Handelstag liefern. Wichtigster Termin am Vormittag ist die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone, die gegenüber dem Vormonat 0,2% leichter erwartet werden.

Sehr schwach - Sämtliche Branchen und großen Länderbörsen schlossen am Donnerstag im tiefroten Bereich. Unter Druck standen vor allem konjunkturempfindliche Titel: Höchste Verluste wiesen Papiere von Automobilherstellern sowie Minen- und Stahlwerte aus. Automobiltitel litten zudem unter schlechten Absatzzahlen in den USA. Analysten erwarten nun einen Rückgang im Euro-Stoxx-50 auf bis zu 2.280 Zähler. Zyklische Aktien waren die Hauptverlierer der US-Arbeitsmarktdaten. Der Automobilsektor brach um 5,3% ein, Basic Ressources und Stahlwerte um 4,7%. Auch Chemie-, Bau- und Finanzwerte schlossen sehr schwach mit Verlusten von je über 3%. Die US-Daten zeigten wieder einmal, dass Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung zu weit vorgeprescht seien, so Händler.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Der DAX schloss auf Tagestief. Unter den 30 DAX-Werten schafften nur FMC den Sprung ins Plus. Die US-Arbeitsmarktdaten erschreckten den Markt. Mit 467.000 verlorenen Stellen wurden die Erwartungen von Ökonomen weit übertroffen, obwohl diese ihre Erwartungen nach dem schwachen ADP-Bericht bereits nach unten angepasst hatten. Im Schnitt waren sie von 350.000 Stellen ausgegangen. Die Leitzinsentscheidung der EZB ging dagegen völlig unter. Wie erwartet ließ die Notenbank den Leitzins unverändert. Analysten erwarten nun einen Rückgang des DAX bis auf 4.500 Punkte. Unter kräftigem Abgabedruck standen sämtliche zyklischen Werte. BASF verloren 5,2%, ThyssenKrupp 5,6%, MAN reduzierten sich um 4,7% und Siemens gaben um 5,3% nach. Auch die Finanztitel folgten den Kursverlusten der zyklischen Werte. Allianz verloren 4,4% und Commerzbank rutschten um 6,5% ab.

DAX-FUTURES

Sehr schwach - Nachdem der S&P-500-Index unter die wichtige 900er-Marke gefallen sei, dürfte sich der DAX-Future in Richtung 4.650 Punkte bewegen, so Händler. Als die US-Börsen im späten Handel ihre Verluste ausbauten, sackten auch die DAX-Futures noch stärker ab. Der September-Kontrakt des DAX-Futures verlor dabei den Kampf um die Unterstützung bei 4.750 Punkten. Der Umsatz habe sich nach den US-Arbeitsmarktdaten erst langsam gesteigert, der Ausverkauf am Markt sei in mehreren Stufen erfolgt, so Händler. Das Tageshoch lag bei 4.881,5 und das Tagestief bei 4.705 Punkten.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Fest - Die US-Arbeitsmarktdaten machten klar, dass eine wirtschaftliche Erholung in den USA noch in weiter Ferne sei", hieß es. Auch ein unverändert schleppender Konsum der US-Bürger spreche gegen ein baldiges Anspringen der Wirtschaft. Das zweite wichtige Ereignis des Tages, die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB), brachte wenig Neues. Erwartungsgemäß hat die EZB den Leitzins unverändert bei 1,0% belassen. Das Tageshoch lag bei 121,74%, das -tief bei 120,88%.

GELDMARKT

Das Tagesgeld wird für Freitag mit unveränderten Sätzen von 0,20% zu 0,35% am europäischen Geldmarkt erwartet.

DEVISENMARKT

Steigende Risikoaversion belaste den Euro, heißt es am Morgen im Handel. Allerdings habe sich die Gemeinschaftswährung mit der Erholung an den asiatischen Aktienmärkten ebenfalls von Tiefstständen vom Donnerstagabend gelöst. Technisch spreche aber einiges gegen den Euro, der Dollar dürfte weiter anziehen, so Händler.

DEVISEN   zuletzt   +/- (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,4002   0,4% 
EUR/JPY  134,3816   0,4% 
EUR/CHF    1,5199   0,1% 
USD/JPY   95,9850   0,1% 
USD/CHF    1,0854  -0,3% 
GBP/USD    1,6397   0,3% 
EUR/GBP    0,8539   0,0% 
 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD      66,79       66,73 

Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben auch an den Rohstoffmärkten die Angst vor einer längeren Dauer der Rezession und einer daraus resultierenden geringeren Nachfrage geschürt. An der New Yorker Nymex fiel der marktführende August-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude zum Settlement um 3,1% bzw 2,58 USD auf 66,73 USD. Viele arbeitslos gewordene US-Bürger könnten sich in diesem Sommer keinen Urlaub leisten. Die American Automobile Association (AAA) erwartet, dass das Verkehrsaufkommen während des bevorstehenden Feiertagswochenendes zum Unabhängigkeitstag unter dem des Vorjahrs liegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
   09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
         PROGNOSE: 43,0 
         zuvor:    43,1 
- FR 
   09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
         (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   47,5 
         1. Veröff.: 47,5 
         zuvor:      48,3 
- DE 
   09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
         (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   44,3 
         1. Veröff.: 44,3 
         zuvor:      45,2 
- EU 
   10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
         Eurozone Juni (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   44,5 
         1. Veröff.: 44,5 
         zuvor:      44,8 
 
   11:00 Eurostat, Einzelhandelsumsatz Mai 
         Eurozone 
         PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-2,7% gg Vj 
         zuvor:    +0,2% gg Vm/-2,3% gg Vj 
- GB 
   10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
         PROGNOSE: 52,5 
         zuvor:    51,7 
 
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten: 
- ES 
       - Industrieproduktion Mai 
         PROGNOSE: -17,0% gg Vj 
         zuvor:    -19,7% gg Vj 
=== 
   DJG/cln/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

July 03, 2009 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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