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XETRA-START/Unverändert - "Bad-Bank-Gesetz" im Fokus

DJ XETRA-START/Unverändert - "Bad-Bank-Gesetz" im Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Kurssturz des Vortags sind die leichten Erholungsansätze am deutschen Aktienmärkte zum Wochenausklang kurz nach Handelsstart wieder verpufft. "Da waren zu Beginn wohl ein paar Schnäppchenjäger unterwegs", sagt ein Händler mit Blick auf die zwischenzeitlichen Gewinne zum Start.

Bis 9.54 Uhr tendiert der DAX nahezu unverändert bei 4.715 Punkten. Charttechnisch trifft der Leitindex im Bereich von 4.750 Zählern auf Widerstand, unterstützt ist der DAX auf dem Niveau von 4.670 Stellen. Für den MDAX geht es um 0,5% nach unten, der TecDAX notiert unverändert.

Nach dem unerwartet schwachen US-Arbeitsmarktbericht am Donnerstag habe sich die Stimmung insgesamt jedoch weiter deutlich verschlechtert. "Die 'weichen' Stimmungsindikatoren können mittlerweile so hoch steigen wie sie wollen. So lange es nicht endlich auch sichtbare Verbesserungen der 'harten' realwirtschaftlichen Daten gibt, fehlt den Börsen die Kraft für einen Ausbruch nach oben", erläutert der Marktteilnehmer.

Angesichts der geschlossenen US-Börsen gehen Händler von sehr dünnen Umsätzen am Berichtstag aus, was Kursbewegungen in der Regel überzeichnet. Da von Wall Street keine Impulse ausgehen werden, werden sich Anleger auf die makroökonomischen Kennziffern aus dem Euroraum konzentrieren. Avisiert sind die Einzelhandelsumsätze für Mai, darüber hinaus steht die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor des Gemeinsamen Währungsgebiets und Großbritanniens auf der Agenda.

Im Fokus der Investoren steht darüber hinaus die Debatte des Bundestags über das "Bad-Bank-Gesetz". Sollte das Parlament eine Regelung mit einem für die Kreditinstitute günstigen Bewertungsstichtag für "toxische Vermögenswerte" absegnen, wäre dies Balsam etwa für die Bilanz der Commerzbank. Allerdings hat die Hoffnung auf eine solche Entscheidung den Papieren des Kreditinstituts bereits in dieser Woche zu einem prozentual zweistelligen Kursgewinn verholfen. Commerzbank steigen um 3,7% auf 5,10 EUR, Deutsche Bank rücken um 1,7% auf 42,69 EUR vor.

Am anderen Ende des Leitindex fallen K+S um 1,5% auf 40,43 EUR zurück, VW verbilligen sich um 1,2% auf 226,00 EUR, MAN geben um 0,8% auf 42,24 EUR nach. Im MDAX werden die Kurse von Umstufungen gemacht. Für Lanxess geht es um 5,6% auf 18,99 EUR nach oben. Die Deutsche Bank hat die Aktien auf "Kaufen" von "Halten" heraufgestuft. Symrise fallen dagegen um 3,7% auf 10,00 EUR. Morgan Stanley hat die Titel auf "Equalweight" von "Overweight" herabgestuft.

Negativ für die deutschen Solarwerte wird im Handel eingestuft, dass LDK Solar mit dem Ausblick die Schätzung der Analysten deutlich verfehlt hat. Das Solarunternehmen rechnet für das zweite Quartal mit einem Umsatz zwischen 215 Mio USD und 225 Mio USD, während Analysten im Schnitt mit 253,4 Mio USD gerechnet hatten. Solon verbilligen sich um 2,2% auf 8,70 EUR, für Solarworld geht es um 1,2% auf 16,75 EUR nach unten.

DJG/jej/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

July 03, 2009 03:55 ET (07:55 GMT)

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