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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Prag bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenken an Jan Hus" geschlossen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt      +/- % 
DAX                 4.708      -0,2% 
DAX-Future          4.710,5    -0,2% 
MDAX                5.702      -1,0% 
TecDAX                619      -0,7% 
Euro-Stoxx-50       2.376       0,3% 
Stoxx-50            2.077       0,1% 
Dow-Jones           8.281      -2,6% (2.7.) 
S&P-500-Index         896      -2,9% (2.7.) 
Nasdaq-Comp.        1.797      -2,7% (2.7.) 
EUREX             zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           121,57   -3 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Mit einem leichteren Handelsbeginn an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer zum Wochenstart. "Vor Beginn der Berichtssaison werden noch Positionen abgebaut" so ein Händler. Sollten die Unternehmenszahlen nicht überzeugen, könnten die Anleger niedriger wieder einsteigen. Die vorangegangenen Quartale hatten bewiesen, dass die Börse auf enttäuschende Quartalszahlen mit deutlichen Abstrafungen reagierten. "Dieses Risiko will momentan niemand tragen" so der Händler weiter.

Die Nachrichtenlage ist zum Wochenstart verhältnismäßig dünn. Die Vorgaben aus Asien werden als "leicht belastend" eingestuft. Auch für den Tagesverlauf stehen kaum Impulse auf der Agenda. Am Nachmittag steht der Service-Index aus den USA für den Juni zur Veröffentlichung an. Am Mittwoch beginnt die Berichtssaison, die traditionell Alcoa nach Handelsschluss eröffnet.

Am Freitag schlossen die europäischen Börsen gut behauptet. Nach dem Rückschlag am Vortag erholten sich die Bankenwerte um 1,3%. Der Mediensektor stieg um 0,7%. Hier erhöhte die Credit Suisse das Votum auf "Overweight" von zuvor "Underweight". Die Rohstoffwerte gaben um 1% nach. Die Telekommunikationswerte mussten mit einem Minus von 0,5% ebenfalls Verluste hinnehmen.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Händler sprachen angesichts der wegen des Unabhängigkeitstags geschlossenen US-Börsen von einem richtungslosen Markt bei dünnen Umsätzen. Nach dem unerwartet schwachen US-Arbeitsmarktbericht am Vortag habe sich die Stimmung deutlich verschlechtert, so dass eine Erholung ausgeblieben sei. Hinzu kamen eher mäßige Konjunkturdaten aus der Eurozone. Verstärkte Beachtung fanden Finanzwerte, nachdem der Deutsche Bundestag die Einrichtung sogenannter "Bad Banks" gebilligt hatte. Commerzbank stiegen darauf um 2,9% und Deutsche Bank um 1,7%. VW kletterten um 2,1%. Das Unternehmen hat sich im Juni auch dank der Abwrackprämie gegen den weltweiten Abwärtstrend gestemmt. K+S fielen um 2,1%. Sie litten damit unter der Schwäche der Rohstoffwerte. Metro verloren nach EU-Einzelhandelsdaten 2,5%.

DAX-FUTURES

Etwas leichter - Wegen des US-Feiertags verlief das Geschäft eher schleppend. Die leichten Verluste werden auf eher mäßige Wirtschaftsdaten im Euroraum und Nachwehen der schwachen US-Arbeitsmarktdaten am Donnerstag zurückgeführt, wobei angesichts des umsatzlosen Dahinplätscherns von einer ausgeprägten Tendenz aber nicht die Rede sein kann. Gestützt sei der Future nun bei 4.684/80 Punkten und darunter bei 4.654 und 4.632. Bei 4.746 wird ein erster Widerstand ausgemacht.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Gut behauptet - Die Renten-Futures bewegten sich aufgrund des US-Feiertags und mangelnder Impulse in einer sehr engen Spanne. Die wenigen am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa konnten keine nachhaltigen Impulse setzen. Charttechnisch sind die Bund-Futures im Bereich von 121,25% unterstützt, auf Widerstand treffen sie auf dem Niveau von 122,20%.

GELDMARKT

Im Geldmarkt zeichnet sich für Montag ein weiter unverändertes Niveau beim Tagesgeld um 0,20% bis 0,35% ab.

DEVISENMARKT

Euro und Dollar geben am Montagmorgen zum Yen etwas nach. Am Markt werde das Thema debattiert, welche Weltregion sich zuerst von der Wirtschaftskrise erhole, sagen Händler. Zudem werde die Rolle des Dollar als wichtigste Reservewährung der Welt in Frage gestellt. Bearishe technische Signale könnten den spekulativen Verkaufsdruck erhöhen, warnten die EZB-Präsident Jean-Claude Trichet könnte die US-Währung indessen mit seiner Forderung stützen, dass sich die USA für einen starken Dollar engagieren sollten. Trichet hatte sich mit Blick auf den bevorstehenden G8-Gipfel im italienischen L´Aquila geäußert.

Devise    zuletzt    +-% 
                   (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,3996   0,3% 
EUR/JPY  133,7038  -0,3% 
EUR/CHF    1,5200   0,1% 
USD/JPY   95,5150  -0,6% 
USD/CHF    1,0860  -0,2% 
GBP/USD    1,6324   0,3% 
EUR/GBP    0,8574   0,1% 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Donnerstag New York 
USD    65,25     66,73 

Am Freitag fand an der Nymex wegen des US-Unabhängigkeitstags kein Parketthandel statt. Am Donnerstag fiel der marktführende August-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude zum Settlement um 3,1% bzw 2,58 USD auf 66,73 USD. Ursächlich waren die schwachen Arbeitsmarktdaten, die die Angst vor einer längeren Rezession und einer sinkenden Rohstoffnachfrage schürten.

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   DJG/cln 
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(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2009 01:36 ET (05:36 GMT)

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