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XETRA-START/DAX eröffnet mit deutlichen Verlusten

DJ XETRA-START/DAX eröffnet mit deutlichen Verlusten

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag mit deutlichen Verlusten in die neue Berichtswoche gestartet. Bis 9.44 Uhr verliert der DAX 1,8% oder 84 auf 4.624 Punkte und notiert damit sehr schwach. Vorübergehend lag der Index um über 2% im Minus. "Die Anleger bauen vor der Berichtssaison ihr Exposure im Aktienmarkt ab", heißt es im Handel. Es werde befürchtet, dass die Gewinnschätzungen noch immer zu hoch sind. Das würde Bewertungsdruck auf den Aktienmarkt ausüben, heißt es.

Mit dem Fall unter die 200-Tage-Linie bei 4.674 Punkten hat sich die technische Lage im DAX merklich verschlechtert. Zudem schält sich eine Kopf-Schulter-Formation heraus. Ein Rückschlag Richtung 4.000er Marke sei nun möglich, erste Unterstützungen lägen bei 4.550 und 4.400 bis 4.350 Punkte.

Die Verluste erstrecken sich über das gesamte Aktienspektrum. So verlieren etwa Allianz 1,7% auf 63,63 EUR, Deutsche Bank 2,3% auf 41,73 EUR, MAN 2,3% auf 41,24 EUR und Siemens 1,8% auf 46,50 EUR. Die zyklischen Stahlwerte geben stärker nach. So verlieren Salzgitter 3,1% auf 58,17 EUR und ThyssenKrupp 3,8% auf 16,35 EUR. BASF halten sich mit einem Plus von 0,2% auf 27,72 EUR gut. Hier stützt einen Kaufempfehlung durch die Bank of America-Merrill Lynch.

Auch die als defensiv geltenden Versorger geben deutlich nach: E.ON büßen 3,1% auf 23,39 EUR ein und RWE 2,2% auf 54,05 EUR. Vorbörslich hatten Händler noch vermutet, dass sich mit Blick auf wieder deutlich steigende Gaspreise der Sektor besser als der Gesamtmarkt entwickeln könnte.

In der zweiten Reihe stehen Demag Cranes unter Abgabedruck. Grund sind Aussagen des Unternehmens, nach denen die nächsten zwei Jahre nicht gut sein werden. "Vermutlich trübt sich nun auch das Service-Geschäft ein", meint ein Marktteilnehmer. Die Gewinnschätzungen könnten zu hoch sein, ergänzt er.

Arcandor steigen dagegen um 5,9% auf 0,54 EUR. Der Karstadt-Insolvenzverwalter sieht laut der "WAZ" gute Chancen auf eine Rettung des Unternehmens.

DJG/mpt/cln 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2009 03:51 ET (07:51 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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