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MIDDAY BRIEFING - Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Märkte

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FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Prag bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenken an Jan Hus" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.16 Uhr)

Index                Stand  %-Veränderung 
Nasdaq-Future        1.433     -0,8 
S&P-500-Future         883     -1,1 
Euro-Stoxx-50        2.330     -2,0 
Stoxx-50             2.041     -1,8 
DAX                  4.623     -1,8 
FTSE                 4.180     -1,3 
CAC                  3.067     -1,7 
Nikkei-225           9.681     -1,4 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future        121,83%      26 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Marktteilnehmer rechnen mit nachgebenden Eröffnungskursen an Wall Street. David Morrison, Händler bei GFT, macht unter Anlegern einen klaren Trend zur Abnahme des Risikoappetits aus. Der Dollar steige und Aktien und Öl fielen. Händler beäugten misstrauisch ihre Long-Positionen im Hinblick auf die am Mittwoch mit Alcoa beginnende Berichtsperiode. An wichtigen Impulsgebern wartet der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe im Monat Juni auf die Anleger.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
   16:00 Conference Board, Beschäftigungsindikator Juni 
   16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
         PROGNOSE: 46,0 Punkte 
         zuvor:    44,0 Punkte 
 
 

AKTIEN EUROPA

Sehr schwach - Der Euro-Stoxx ist auf den tiefsten Stand seit sieben Wochen gefallen. Die Sorge vor einer enttäuschenden Saison der Quartalsberichte und einem später als bislang erhofften Anspringen der Konjunkturlokomotive lässt Investoren weitere Positionen abbauen. Besserung bei "harten Konjunkturzahlen" lasse auf sich warten. Investoren blicken wieder mit größerer Skepsis auf die Konjunktur in der Eurozone. Wie sentix mitteilte, ist sein Konjunkturindex nach drei Anstiegen in Folge im Juli wieder gesunken. Nachdem sich die konjunkturellen Erwartungen kontinuierlich verbessert hätten, fokussierten sich die Investoren nun auf ein Nachziehen der "harten Konjunkturdaten". Doch dauere dies offenbar länger als gedacht. Am Nachmittag dürfte sich der Blick auf den Einkaufsmanagerindex im US-Dienstleistungsgewerbe im Juni richten. Die Konjunktursorgen schlagen sich in Kursverlusten vor allem der als zyklisch geltenden Aktien nieder: Der Automobilsektor gibt um 3% nach, der Sektor Öl und Gas fällt um 3,1% zurück und die Produzenten von Rohstoffen büßen im Schnitt 4,3% ein. Rio Tinto verbilligen sich um 3,8%. Der Konzern verkauft sein Verpackungsgeschäft für 1,2 Mrd USD. BHP verlieren 3,2%. Händler führen niedrigere Rohstoffpreise als Grund für die Kursverluste an. Für Bankenaktien geht es im Schnitt um 2,4% abwärts.

AKTIEN TOKIO

Schwach - Belastet haben Abgaben in den Sektoren Schifffahrt, Rohstoffe und Export. Gesucht waren dagegen defensive Aktien aus den Bereichen Versorgung, Information und Pharma. Die Aufwertung des Yen zum Dollar und ein nachgebender Ölpreis wurden am Markt als Belastungsfaktoren ausgemacht. Der japanische Frühindikatorenindex ist im Mai um 0,8 Punkte auf 77,0 (Vormonat: 76,2) gestiegen, Die Bank of Japan hat unterdessen ihre Kerneinschätzung für die lokale Wirtschaft angehoben. Investoren lösten im Vorfeld der Berichtsperioden in Japan und den USA Positionen auf, so Händler. Das mit dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht ausgelöste Abwärtspotenzial werde aber dadurch begrenzt, dass Marktteilnehmer noch über ihre nächsten Schritte grübelten, hieß es weiter. Belastet von ungünstigen Wechselkursen wurden Exportwerte verkauft. So büßten Sony 1,2% und Honda Motor 1,5% ein. Auch Schifffahrts- und Rohstofftitel stehen unter Abgabedruck. Nippon Yusen sanken um 3,4%, unter den Rohstoffwerten verbilligten sich JFE Holdings um 3,1% und Inpex um 3%. NTT DoCoMo aus dem Informationssektor zogen dagegen um 1,5% an, Astellas Pharma verteuerten sich um 0,9%.

ANLEIHEN

Etwas fester - Nach dem US-Feiertag am Freitag hat sich das Geschäft zu Wochenbeginn wieder beleben. Der Bund ist aus der Handelsspanne vom Freitag ausgebrochen und testet den Widerstand bei 121,87%. Anschließend machen Analysten den nächsten Widerstand bei 121,99% aus. Unterstützt sei der Bund bei 121,58%, 121,44%, 121,29% und 121,15%. Die täglichen Oszillationen deuteten aber unverändert auf eine "bullisch" Lage hin, was sich auch an den fallenden Aktienkurse manifestiere. Das Tageshoch liegt bislang bei 121,95% und das -tief bei 121,61%. Neben den US-Konjunkturdaten am Nachmittag dürfte daher auch die Entwicklung am Aktienmarkt weiter im Blick stehen.

DEVISEN

Händler begründen die Schwäche des Euro mit den nachgebenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten. Im DAX hat sich die technische Lage deutlich eingetrübt, was zusätzliches Potenzial gen Süden eröffnet. Investoren versuchten derzeit mit der gestiegenen Risikoaversion die Handelspanne zwischen 1,38 USD und 1,4150 USD nach unten zu testen. Einen Ausbruch nach unten hält der Teilnehmer allerdings für unwahrscheinlich. Dem stimmt auch die UniCredit zu. Diese sieht aus fundamentalen Gründen zwar Abwärtspotenzial bis 1,35 USD, dennoch seien kräftige Korrekturen unwahrscheinlich. Der Dollar werde nämlich aufgrund des ab Mittwoch in L'Aquila stattfindenden G8-Gipfels im absoluten Fokus des Marktinteresses bleiben. Dafür gesorgt hätten vor allem chinesische "Quellen", offizielle wie inoffizielle, mit ihren wechselnden und teils widersprüchlichen, aber in jedem Fall beabsichtigt verwirrenden Aussagen zum Status des Dollars als Reservewährung.

Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 921,50 USD festgestellt nach einem Nachmittag-Fixing am Freitag von 932,50 USD.

Europa      Europa      Europa 
            (Mo,13.18)  (Mo,7.48)   (Fr,17.15) 
EUR/USD       1,3902      1,3973      1,3997 
USD/JPY        95,24       95,47       95,99 
EUR/JPY       132,41      133,41      134,40 
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   DJG/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2009 07:20 ET (11:20 GMT)

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