Die Kartellbuße von 553 Millionen Euro trifft
das Essener Energie-Unternehmen E.ON-Ruhrgas
Derzeit geplante Investitionen würden jedoch umgesetzt, sagte Reutersberg. Er halte die Strafe sowohl in der Sache als auch in der Höhe für völlig unberechtigt. Sein Unternehmen werde alle rechtlichen Mittel dagegen ausschöpfen. Dies werde vermutlich mehrere Jahre dauern. Da E.ON-Ruhrgas die Geldbuße innerhalb von drei Monaten zahlen muss, fehle das Geld aber für die Planung des Konzerns.
VORWÜRFE IRREFÜHREND
Die Megal-Pipeline, bei deren Bau es nach Ansicht der
EU-Kommission wettbewerbswidrige Absprachen mit der damaligen Gaz de
France
Einen Verkauf des Gasnetzes schloss Reutersberg kategorisch aus. "Das Gasnetz ist integraler Bestandteil unseres Geschäfts." Auf den Gaspreis für die deutschen Verbraucher werde sich die EU-Buße definitiv nicht auswirken./rs/DP/dr
ISIN DE000ENAG999 FR0010208488
AXC0166 2009-07-08/16:57