Brüssel (BoerseGo.de) - Die geplante Übernahme der Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa steht auf der Kippe. Die größte deutsche Fluggesellschaft hat offenbar bis Montag Zeit, ihre Zugeständnisse gegenüber den EU-Wettbewerbshütern noch einmal nachzubessern, wie verschiedene Medien berichten. Andernfalls könne die EU-Kommission nicht vor Monatsende über die Übernahme entscheiden. Da die Frist des öffentlichen Übernahmeangebots Ende Juli ausläuft, käme das wohl einem Scheitern der Transaktion gleich.
Wie die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) berichtet, ist in Brüssel die Vermutung zu hören, dass die Lufthansa das Interesse an der AUA-Übernahme in ihrer derzeitigen Form verloren hat und nun der Kommission den schwarzen Peter zuzuschieben will. Die Lufthansa habe mit ihrem neuen Angebot "einen Schritt nach vorn und zwei zurück" gemacht, sagte ein Kommissionssprecher laut NZZ. Das sei sehr schwierig zu verstehen, falls die Lufthansa tatsächlich eine rasche Entscheidung wolle.
Die EU-Kommission hat laut "Reuters" vor allem Angst, dass auf den lukrativen Strecken Wien-Frankfurt und Wien-Genf nach der Übernahme kein ausreichender Wettbewerb mehr herrscht.
Wie die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) berichtet, ist in Brüssel die Vermutung zu hören, dass die Lufthansa das Interesse an der AUA-Übernahme in ihrer derzeitigen Form verloren hat und nun der Kommission den schwarzen Peter zuzuschieben will. Die Lufthansa habe mit ihrem neuen Angebot "einen Schritt nach vorn und zwei zurück" gemacht, sagte ein Kommissionssprecher laut NZZ. Das sei sehr schwierig zu verstehen, falls die Lufthansa tatsächlich eine rasche Entscheidung wolle.
Die EU-Kommission hat laut "Reuters" vor allem Angst, dass auf den lukrativen Strecken Wien-Frankfurt und Wien-Genf nach der Übernahme kein ausreichender Wettbewerb mehr herrscht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
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