New York (BoerseGo.de) – Der heutige Tag ist wieder mal ein Lehrstück über den Einfluss von Analysten, die neben Hunderten von Empfehlungen, die schief gingen, auch mal zufällig eine richtige Empfehlung zur richtigen Zeit und am richtigen Ort ausgesprochen haben. Und wenn dann dieser Analyst auch noch eine attraktive Blondine ist, liegt ihr die Männerwelt der Wall Street hingebungsvoll zu Füßen.
Die Rede ist natürlich von der bekannten Analystin Meredith Whitney, die im Oktober 2007 erste Zweifel an der Fähigkeit der Citibank äußerte, die hohen Dividenden weiter zahlen zu können. Ihre Analyse vom 31.10. 2007 kostete die Citibank über Nacht ca. 7% ihres Aktienwertes,den S&P 500 2,5 Prozent und vier Tage später den damaligen CEO der Bank, Chuck Prince, seinen Job. Seitdem ist Meredith Whitney zu einer der 50 einflussreichsten Frauen der USA aufgestiegen und hat ihre eigene Consultingfirma gegründet.
Und just diese ist seit heute der Meinung, dass Goldman Sachs ein „kauf “ sei, mit Kursziel von 186$. Goldman Sachs stieg um 4,99% und riss die ganze Finanzbranche mit sich nach oben. Alle anderen Sektoren konnten sich dem Aufwärtssog nicht entziehen, und so schloss der Dow Jones bei 8.310,30 Punkten 2,01% höher. Der S&P 500 steigt 2,39% auf 900,11 Punkte, der Nasdaq 2,12% auf 1.793,21 Zähler, und der Russel 2000 2,56% auf 493,31 Punkte.
Alle 30 Komponenten des Dow Jones schlossen mit positivem Vorzeichen, angeführt von Bank of Amerika mit 9,34%, J.P. Morgan mit 7,33% und General Electric mit 6,31%. Hewlett Packard (+0,16%), Mc Donalds (+ 0,39%) und Wal Mart (+0,55%) landeten auf den hinteren Plätzen.
Ähnlich das Bild im S&P 500, der heute von der angeschlagenen Versicherungsgesellschaft American International Group mit einem Plus von 24,11% angeführt wird, gefolgt von Principal Financial mit +10,15% und Fifth Third Bancorp mit +9,48%. Nur 21 der 500 Werte dieses Index' landeten im Verlust, was im Umkehrschluss eine Gewinnerquote von über 95% bedeutet. Solche Tage werden unter Charttechnikern und Fundamentalanalysten gemeinhin als Umkehrtage bezeichnet, die Zukunft wird zeigen, was daran wahr ist.
Der NASDAQ 100 wies ebenfalls eine hohe Gewinnerquote auf, nur 10 von den 100 Werten verlor heute. Der größte Verlierer war Expeditors International, das Logistik- und Luftfrachtunternehmen, welches die Gewinnerwartung für das zweite Quartal nach unten schraubte, und prompt 5,62%. verlor. Dell schraubte die Umsatzerwartung ebenfalls nach unten, verlor allerdings nur 1,51%.Zu den Gewinnern gehören alle Branchen. Angeführt werden diese von Flextronics mit +6,37%, Lam Research mit +5,59% und Urban Outfitters mit +5,22%.
Nachbörslich berichtete der Halbleiterhersteller Novellus einen Verlust von 0,41 $ pro Aktie und fällt 2,5%. Take Two Software rechnet nur noch mit einem Umsatz von 120 – 130 Mio. Dollar für das zweite Quartal, bei Erwartungen der Analysten von 162 Mio. Dollar. Das schickt die Aktie 14,25% nachbörslich in den Keller.
Rohöl schloss erneut unter 60$ bei 59,975 $/Barrel, der Dollar fiel gegen den Euro auf 1,3982.
Die erschreckende Nachricht des Tages war allerdings, dass kein Mensch die bekannte Analystin Meredith Whitney kennt. Jedenfalls nicht außerhalb Amerikas und bis heute.
Die Rede ist natürlich von der bekannten Analystin Meredith Whitney, die im Oktober 2007 erste Zweifel an der Fähigkeit der Citibank äußerte, die hohen Dividenden weiter zahlen zu können. Ihre Analyse vom 31.10. 2007 kostete die Citibank über Nacht ca. 7% ihres Aktienwertes,den S&P 500 2,5 Prozent und vier Tage später den damaligen CEO der Bank, Chuck Prince, seinen Job. Seitdem ist Meredith Whitney zu einer der 50 einflussreichsten Frauen der USA aufgestiegen und hat ihre eigene Consultingfirma gegründet.
Und just diese ist seit heute der Meinung, dass Goldman Sachs ein „kauf “ sei, mit Kursziel von 186$. Goldman Sachs stieg um 4,99% und riss die ganze Finanzbranche mit sich nach oben. Alle anderen Sektoren konnten sich dem Aufwärtssog nicht entziehen, und so schloss der Dow Jones bei 8.310,30 Punkten 2,01% höher. Der S&P 500 steigt 2,39% auf 900,11 Punkte, der Nasdaq 2,12% auf 1.793,21 Zähler, und der Russel 2000 2,56% auf 493,31 Punkte.
Alle 30 Komponenten des Dow Jones schlossen mit positivem Vorzeichen, angeführt von Bank of Amerika mit 9,34%, J.P. Morgan mit 7,33% und General Electric mit 6,31%. Hewlett Packard (+0,16%), Mc Donalds (+ 0,39%) und Wal Mart (+0,55%) landeten auf den hinteren Plätzen.
Ähnlich das Bild im S&P 500, der heute von der angeschlagenen Versicherungsgesellschaft American International Group mit einem Plus von 24,11% angeführt wird, gefolgt von Principal Financial mit +10,15% und Fifth Third Bancorp mit +9,48%. Nur 21 der 500 Werte dieses Index' landeten im Verlust, was im Umkehrschluss eine Gewinnerquote von über 95% bedeutet. Solche Tage werden unter Charttechnikern und Fundamentalanalysten gemeinhin als Umkehrtage bezeichnet, die Zukunft wird zeigen, was daran wahr ist.
Der NASDAQ 100 wies ebenfalls eine hohe Gewinnerquote auf, nur 10 von den 100 Werten verlor heute. Der größte Verlierer war Expeditors International, das Logistik- und Luftfrachtunternehmen, welches die Gewinnerwartung für das zweite Quartal nach unten schraubte, und prompt 5,62%. verlor. Dell schraubte die Umsatzerwartung ebenfalls nach unten, verlor allerdings nur 1,51%.Zu den Gewinnern gehören alle Branchen. Angeführt werden diese von Flextronics mit +6,37%, Lam Research mit +5,59% und Urban Outfitters mit +5,22%.
Nachbörslich berichtete der Halbleiterhersteller Novellus einen Verlust von 0,41 $ pro Aktie und fällt 2,5%. Take Two Software rechnet nur noch mit einem Umsatz von 120 – 130 Mio. Dollar für das zweite Quartal, bei Erwartungen der Analysten von 162 Mio. Dollar. Das schickt die Aktie 14,25% nachbörslich in den Keller.
Rohöl schloss erneut unter 60$ bei 59,975 $/Barrel, der Dollar fiel gegen den Euro auf 1,3982.
Die erschreckende Nachricht des Tages war allerdings, dass kein Mensch die bekannte Analystin Meredith Whitney kennt. Jedenfalls nicht außerhalb Amerikas und bis heute.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Kern Ralf, Redakteur)