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Wall Street im Verlauf sehr fest - Intel nach Zahlen gesucht

DJ Wall Street im Verlauf sehr fest - Intel nach Zahlen gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--Sehr fest tendiert die Wall Street am Mittwoch im frühen Verlauf. Auslöser für den Stimmungswandel bei den Investoren ist der bisherige Verlauf der Berichtssaison. Nachdem die ersten Unternehmen mehrheitlich mit ihren Quartalszahlen überzeugen konnten, sehen sich nun einige Investoren auf dem falschen Fuß erwischt und müssen auf den fahrenden Zug aufspringen.

Der Dow-Jones-Index der 30 Industriewerte steigt gegen 16.45 Uhr MESZ um 1,8% bzw 149 Punkte auf 8.507. Der S&P-500-Index klettert um 1,7% bzw 16 Punkte auf 921 und der Nasdaq-Composite gewinnt 2,4% bzw 43 Punkte auf 1.843. Für eine spürbar steigende Risikobereitschaft spricht zudem eine leichte Schwäche im Dollar, begleitet von Abschlägen bei den Anleihen.

Die eine Stunde vor Handelsstart veröffentlichten Konjunkturdaten werden als positiv für den Aktienmarkt gewertet. So wird im Handel auf den Anstieg der Auftragseingänge im Empire State Manufacturing Index verwiesen. Die Beschäftigungskomponente verharrte dagegen auf dem niedrigen Niveau des Vormonats. Der leichte Anstieg der Verbraucherpreise spreche gegen das Szenario einer bevorstehenden Deflation.

Positive überraschte am Dienstag nach Handelsschluss Intel, die Aktie legt um 6,4% auf 17,93 USD zu. Bereinigt um eine Kartellstrafe der Europäischen Union hat Intel im zweiten Quartal 0,18 USD je Aktie verdient, während Analysten nur 0,08 USD erwartet hatten. Auch der Ausblick von Intel war besser als von Analysten erwartet ausgefallen.

Intel-CEO Ottelini bekräftigte vorherige Aussagen, das zweite Halbjahr werde saisonbedingt stärker als das erste. Dies lässt sich auch an den Konzernprognosen für das dritte Quartal ablesen, für das er einen Umsatz zwischen 8,1 Mrd und 8,9 Mrd USD erwartet, was über den bisherigen Erwartungen der Analysten liegt.

Nach den guten Zahlen von Goldman Sachs am Vortag gehören die Bankentitel erneut zu den Gewinnern an Wall Street. "Die Messlatte für Citigroup und Bank of America liegt jetzt recht hoch", sagt ein Händler. Citigroup gewinnen 6,5% auf 3,11 USD, J.P. Morgan legen um 4% auf 36,09 USD zu und Bank of America um 2,8% auf 13,27 USD.

Microsoft hat erste Details für die neue Cloud-Computing-Plattform "Windows Azure" veröffentlicht. Der Softwarekonzern drängt damit aggressiv auf den wachsenden Markt für internetbasierte Computerdienstleistungen. Mit dem vor acht Monaten angekündigten Azure stellt Microsoft Kunden eine sogenannte "Cloud-Computing-Plattform" zur Verfügung, über welche Nutzer einen Online-Zugriff auf verschiedene Arten von Rechenkapazitäten haben.

Für die Dienste, etwa die Bereitstellung von Speicherkapazitäten über das Internet, bezahlen Kunden je nach Nutzungsintensität. Die dafür von Microsoft angekündigten Preise beurteilen Analysten als äußerst niedrig. Microsoft werfe damit "den Fehdehandschuh in den Ring", wertet etwa Dana Gardner von Interarbor Solutions. Die Aktie legt in einem freundlichen Umfeld um knapp 3% auf 23,80 USD zu.

DJG/DJN/thl/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 15, 2009 10:55 ET (14:55 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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