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XETRA-MITTAG/Freundlich - DAX im Schatten des Verfalls

DJ XETRA-MITTAG/Freundlich - DAX im Schatten des Verfalls

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt tendiert am Freitagmittag freundlich, hat es aber bisher nicht geschafft, die 5.000er Marke nachhaltig zu überwinden. Gegen 12.50 Uhr steigt der DAX um 0,8% oder 37 Zähler auf 4.995. Im Tageshoch hatte er bereits 5.018 Punkte erreicht. Für Zuversicht sorgen die Zahlenwerke der beiden Technologie-Giganten IBM und Google. Beide Unternehmen haben die Gewinnschätzungen der Analysten übertroffen.

"Big Blue" hat darüber hinaus seine Prognose für das laufende Jahr angehoben. Keine große Überraschung bieten indes die Geschäftszahlen von General Electric, die um 12.30 Uhr bekannt wurden und im Rahmen der Erwartungen liegen.

Ohnehin steht der Markt im Schatten des Eurex-Verfalls. Händler erwarten unter Verweis auf die offenen Positionen, dass der DAX zum Verfall um 13.00 Uhr bei 5.000 Punkten limitiert ist. Am Nachmittag legen Bank of America und Citigroup Quartalsberichte vor und könnten damit wieder für Bewegung sorgen. Außerdem werden Zahlen zum US-Immobilienmarkt veröffentlicht.

Bei den Einzelwerten geht es für Deutsche Bank um 1,5% auf 48,68 EUR nach oben, nachdem die UBS die Aktie auf die Liste der "Key Calls" genommen hat. Dagegen verlieren etwa Commerzbank 1,2% auf 4,98 EUR. Deutsche Börse wiederum rücken um 2,4% auf 57,86 EUR vor. "Sollten die Kurse weiter steigen und die Umsätze dabei anziehen, könnte der Börsenbetreiber davon profitieren", so Händler.

Gesucht sind Automobilwerte. Für BMW geht es um 2% auf 29,08 EUR nach oben. Nomura hat die Einstufung auf "Neutral" von "Reduce" angehoben und das Kursziel auf 31 EUR von 26 EUR erhöht. Auch Daimler sind mit einem Aufschlag von 2,5% auf 29,08 EUR gefragt. Zu Gewinnmitnahmen kommt es dagegen bei Thyssen und Salzgitter, die um 1,2% auf 17,91 EUR bzw 0,9% auf 66,82 EUR nachgeben.

K+S fallen um 0,9% auf 38,53 EUR zurück. Laut Wettbewerber Potash sind die Lagervorräte für Kali im Juni weiter gestiegen und betragen nunmehr 115% des Durchschnittsbestands der vergangenen fünf Jahre. "Das deutet nicht auf ein Ende des Preisdrucks hin", sagt ein Händler. Metro legen mit Plänen, die Kosten weiter zu senken, um 0,6% auf 38,10 EUR zu.

Arcandor verlieren 8,3% auf 0,44 EUR. Der Generalbevollmächtigte Piepenburg hat überraschend sein Amt niedergelegt und damit begründet, keine Unterstützung des Großaktionärs Sal. Oppenheim zu haben. Carl Zeiss Meditec legen um 6,5% auf 10,75 EUR zu. Das Unternehmen erwartet trotz des schwierigen Umfelds für dieses Jahr ein Umsatzplus von mindestens 5%.

Nach einem Kursplus von rund 40% in fünf Handelstagen verlieren Infineon nach einem positiven Start 4,9% auf 3,32 EUR. Während einige Händler Gewinnmitnahmen als Grund für die Schwäche ausmachen, verweist einer auf die am Montag startende Bezugsfrist.

DJG/mif/gos 
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(END) Dow Jones Newswires

July 17, 2009 07:00 ET (11:00 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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