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Wall Street schließt sehr fest - DJIA über 9.000 Punkten

DJ Wall Street schließt sehr fest - DJIA über 9.000 Punkten

NEW YORK (Dow Jones)--Überraschend gute Quartalszahlen sowie besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten haben am Donnerstag die Aktienkurse an Wall Street steigen lassen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) schaffte erstmals seit dem 6. Januar wieder den Sprung über die Marke von 9.000 Punkten. Der Nasdaq-Composite legte bereits den zwölften Handelstag in Folge zu, was ihm zuletzt im Jahr 1992 gelungen war. Gesucht waren im DJIA vor allem zyklische Werte wie Alcoa und Caterpillar.

Der DJIA verzeichnete einen Aufschlag von 2,1% bzw 188 Punkten auf 9.069 und schloss damit auf dem höchsten Niveau in diesem Jahr. Im Verlauf notierte der Index dabei zwischen 8.867 und 9.096 Punkten. Der S&P-500-Index verbesserte sich um 2,3% bzw 22 auf 976 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index erhöhte sich um 2,5% oder 47 Punkte auf 1.974. Umgesetzt wurden am Berichtstag 1,39 (Mittwoch: 1,08) Mrd Aktien. Dabei standen 2.155 Kursgewinnern 199 Verlierer gegenüber, 45 Titel gingen unverändert aus der Sitzung.

Für gute Stimmung sorgten unter anderem die jüngsten Nachrichten vom US-Arbeits- und Immobilienmarkt. So ist die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung um lediglich 30.000 gestiegen. Der Konsens lautete hingegen auf eine Zunahme um 43.000. Auch die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser ist im Juni mit einem Plus von 3,6% gegenüber dem Vormonat deutlich stärker als erwartet gestiegen. Analysten rechneten lediglich mit einem Anstieg um 1,7%.

Aber vor allem die anhaltend guten Quartalsergebnisse der US-Unternehmen hätten den DJIA erneut angeschoben, sagte ein Teilnehmer. So habe der Index vor diesem Hintergrund in den vergangenen beiden Wochen um rund 1.000 Punkte zugelegt.

Bei den Einzelwerten erhöhten sich 3M um 7,4% auf 69,43 USD und waren damit größter Gewinner im DJIA. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal zwar unter der Wirtschaftskrise gelitten, die Erwartungen der Analysten jedoch übertroffen. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Gewinn je Aktie von 1,12 USD. Analysten hatten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Ergebnis je Aktie von 0,94 USD gerechnet.

Auch AT&T verzeichneten ein Plus und legten um 2,6% auf 25,48 USD zu. Der Telekommunikationskonzern hat im zweiten Quartal zwar weniger verdient als im Vorjahr. Mit einem Ergebnis je Aktie von 0,54 USD übertraf das Unternehmen jedoch die Prognose von 0,51 USD. Bei den zyklischen Werten gewannen Alcoa 5,9% auf 10,80 USD. Caterpillar legten um 6,7% auf 41,26 USD zu und waren damit zweitstärkster Wert im DJIA.

McDonald's fielen dagegen um 4,6% auf 56,09 USD zurück und waren einer von nur drei Verlierern im DJIA. Die Fast-Food-Kette hat im zweiten Quartal zwar 0,98 USD je Aktie verdient und damit die Prognosen von 0,96 USD je Aktie übertroffen. Der Umsatz blieb allerdings hinter den Erwartungen der Analysten zurück.

Die Aktien von Ford erhöhten sich um 9,4% auf 6,98 USD. Der Auto-Hersteller hat in den vergangenen drei Monaten dank eines Sondergewinns aus den Maßnahmen zur Umschuldung einen überraschenden Gewinn erzielt. Bereinigt um diesen Effekt fiel allerdings ein Verlust von 0,21 USD je Aktie an, womit sich Ford immer noch besser schlug als von Analysten mit einem Fehlbetrag von 0,52 USD je Aktie erwartet.

Der Nasdaq-Composite wurden unter anderem vom Plus bei Amazon beflügelt. Die Aktie legte um 5,7% auf 93,87 USD zu. Das Unternehmen plant die größte Übernahme der Firmengeschichte. So soll der Schuh-Einzelhändler Zappos.com für 847 Mio USD übernommen werden. Nach der Schlussglocke legte das Unternehmen dann solide Zahlen für das zweite Quartal vor. Auch der Ausblick hat nach Einschätzung von Analysten den Erwartungen entsprochen. Allerdings habe die positive Überraschung gefehlt. Vor dem Hintergrund eines Anstiegs um 83% seit Jahresbeginn kam die Aktie nachbörslich unter Druck und verlor in einer ersten Reaktion auf die Zahlen rund 5%.

Microsoft legte nach Handelsschluss ebenfalls Zahlen vor. Allerdings verfehlte der Konzern im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten beim Gewinn je Aktie und beim Umsatz. Der Umsatz sank im Berichtszeitraum um 17% gegenüber dem Vorjahr auf 13,1 Mrd USD. Die Schätzung der Analysten lag bei 14,4 Mrd USD. Nachdem die Aktien von Microsoft im regulären Handel noch um 3,1% auf 25,56 USD zugelegt hatten, verloren sie nachbörslich über 7%.

DJG/DJN/ros 
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(END) Dow Jones Newswires

July 23, 2009 17:14 ET (21:14 GMT)

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