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Wall Street schließt uneinheitlich - Dow-Jones-Index mit Erholung

DJ Wall Street schließt uneinheitlich - Dow-Jones-Index mit Erholung

NEW YORK (Dow Jones)--Die Aktienkurse an Wall Street haben am Freitag ihre Verluste aus dem frühen Handel wieder wettgemacht und mit einer uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Während der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fast auf Tageshoch aus der Sitzung ging, verpasste der Nasdaq-Composite den Sprung ins Plus. Damit hat der DJIA in den vergangenen beiden Wochen um rund 11% zugelegt, der stärkste Anstieg seit März 2000. Im Wochenverlauf kletterte der Index um knapp 4%.

Der DJIA verbesserte sich um 0,3% bzw 24 Punkte auf 9.093. Das Tageshoch lag bei 9.101 Punkten, das Tagestief bei 9.008 Punkten. Der S&P-500-Index legte um 0,3% bzw 3 auf 979 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index verlor dagegen 0,4% bzw 8 Punkte auf 1.966 und schloss damit erstmals seit zwölf Sitzungen wieder im negativen Terrain. Allerdings konnte er sich von seinem Tagestief bei 1.938 Punkten deutlicher erholen. Umgesetzt wurden am Berichtstag 1,02 (Donnerstag: 1,39) Mrd Aktien. Dabei standen 1.904 Kursgewinnern 1.096 Verlierer gegenüber, 100 Titel gingen unverändert aus der Sitzung.

Händler zeigten sich überrascht von der Erholung im Handelsverlauf. "Es ist ein gutes Zeichen, dass sich der Markt trotz der negativen Microsoft-Zahlen wieder nach oben kämpfen konnte", so ein Teilnehmer. Das schwache Ergebnis von Microsoft haben die guten Quartalsergebnisse aus dem Wochenverlauf nicht in den Schatten stellen können, ergänzte ein Händler. Bislang ist die Berichtssaison nach Aussage von Analysten positiv verlaufen. Die Mehrzahl der Unternehmen konnte die Erwartungen des Marktes übertreffen.

Leicht belastet hatte im frühen Verlauf der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan. Dieser fiel in der zweiten Umfrage auf 66,0, nach einem Stand von von 70,8 im Vormonat. Ökonomen hatten den Indexstand bei 64,6 erwartet, was dem Ergebnis der ersten Befragung entsprochen hätte. Die Erwartungen der Verbraucher wurden mit 63,2 ermittelt, nachdem sie in der Erstumfrage noch bei 60,9 lagen. "Allerdings zementiert der Index damit, dass sämtliche Ergebnisse einen Rückgang zu den Juni-Werten darstellen", sagte ein Händler.

Unter Druck standen vor allem die Aktien von Microsoft, die sich um 8,3% auf 23,45 USD reduzierten. Das Softwareunternehmen hat am Donnerstag nach Ende des Handels einen Gewinnrückgang auf 0,34 USD je Aktie bekannt gegeben, während Analysten mit 0,36 USD gerechnet hatten. Auch beim Umsatz verfehlte Microsoft die Erwartungen. Ein Analyst sprach von "enttäuschenden Ergebnissen". FBR Research hat die Aktie auf "Market Perform" von "Outperform" abgestuft.

Amazon.com büßten mit 7,8% auf 86,49 USD ebenfalls stark ein. Das Internet-Kaufhaus hat beim Gewinn je Aktie die Schätzungen des Marktes von 0,32 USD zwar getroffen, die Umsatzprognosen aber knapp verfehlt. Mit der Prognose für das dritte Quartal von 4,75 Mrd bis 5,25 Mrd USD für den Umsatz liegt Amazon.com im Bereich der Konsenserwartung von 4,92 Mrd USD. Die starken Verluste bei Amazon und Microsoft waren nach Aussage von Analysten für die schwache Tendenz des Nasdaq-Composite verantwortlich.

Außerhalb des Technologiesektors standen American Express im Blickpunkt. Die Aktie erholte sich von ihren starken Abgaben zu Handelsbeginn und schloss mit einem Plus von 0,2% bei 29,51 USD. Zwischenzeitlich waren die Titel bis auf 28,09 USD gefallen. Der Kreditkartenanbieter hatte einen Nettogewinnrückgang um 48% berichtet. Hier haben die Umsätze die Erwartungen der Analysten knapp verfehlt.

DJG/DJN/ros 
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(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2009 17:11 ET (21:11 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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