Die US-Börsenindizes sind am Freitag nach einem negativen Auftakt gestützt auf positive Konjunktursignale und die Hoffnung auf ein Ende der Rezession gestiegen. Händler verwiesen auf die jüngsten Daten, denen zufolge sich in den USA ein Ende der durch die Finanzmarktkrise ausgelösten schweren Rezession abzeichnet. Die Talfahrt der US-Wirtschaft hatte sich im zweiten Quartal merklich abgeschwächt. Nach Einschätzung von Volkswirten hat die US-Konjunktur ihren Tiefpunkt durchschritten und dürfte im zweiten Halbjahr wieder wachsen.
Der US-Leitindex Dow Jones
In der Region Chicago hatte sich die Wirtschaftsstimmung im Juli zudem deutlich aufgehellt. Der entsprechende Index war von 39,9 Punkten im Vormonat auf 43,4 Punkte gestiegen. Die Aufhellung fiel damit noch stärker als von Volkswirten mit 43,0 Punkten erwartet aus. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM, der kommende Woche veröffentlicht wird.
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AXC0207 2009-07-31/17:09