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XETRA-START/Leichter - Gewinnmitnahmen vor US-Daten belasten

DJ XETRA-START/Leichter - Gewinnmitnahmen vor US-Daten belasten

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt kommt es am Freitagmorgen zu den von Händlern prognostizierten Gewinnmitnahmen. Diese halten sich bislang aber in Grenzen, der DAX gibt gegen 9.50 Uhr um 0,6% oder 35 Punkte auf 5.335 nach. Belastet wird der Index vom Schwergewicht Allianz. Die Aktie ist nach dem Ausweis der Quartalszahlen des Versicherers unter Druck geraten.

Viele Händler rechnen damit, dass nach der Eröffnung bis zum frühen Nachmittag nicht mehr viel passiert. Um 14.30 Uhr MESZ wird der US-Arbeitsmarktbericht für Juli veröffentlicht. Er gilt als der Höhepunkt der zu Ende gehenden Börsenwoche und dürfte die Tagestendenz letztlich bestimmen.

Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen im Konsens damit, dass die Beschäftigung um 275.000 Stellen zurückgegangen ist. Im Juni betrug der Stellenschwund noch 467.000. Sollte der DAX nach Veröffentlichung der Zahlen unter Druck geraten, liegt laut dem Analysten Marcel Mußler bei rund 5.300 Punkten eine technische Unterstützung. Auf Widerstand treffe der DAX beim jüngsten Hoch von 5.463 Punkten.

Allianz büßen 2,4% auf 73,69 EUR ein und sind damit größter Verlierer im DAX. Der Nettogewinn ist zwar mit 1,87 Mrd EUR höher als der Analystenkonsens von 1,48 Mrd EUR. Händler verweisen jedoch darauf, dass die Allianz-Aktie seit Wochenbeginn bereits um fast 10% gestiegen ist, gestützt auch von guten Quartalszahlen der französischen AXA. Zudem sei die Schaden-Kosten-Quote der Allianz schwächer als erwartet ausgefallen.

Das Nettoergebnis der Allianz hat im zweiten Quartal davon profitiert, dass das Unternehmen unerwartet hohe Gewinne aus dem Aktien- und Anleiheportfolio realisierte, wie Analyst Robert Mazzuoli von der LBBW anmerkt. Er hat die Aktie abgestuft auf "Sell". Insgesamt sei die Qualität der Zahlen schlecht, urteilt der Analyst. Sondereffekte wie die Gewinne aus dem Verkauf von Aktien könnten nicht wiederholt werden.

Die Erholung der deutschen Rohstahlproduktion hat sich im Juli fortgesetzt. Laut Statistischem Bundesamt stieg die Produktion von Roheisen im Juli um 14,1% und von Rohstahl um 7,2% im Vergleich zum Juni. Die Rohstahlproduktion zog um 8,2% an. Trotz dieser Produktionszahlen verlieren ThyssenKrupp 1% auf 22,73 EUR und Salzgitter 1,6% auf 70,85 EUR.

Überraschend Stärke zeigen die Aktien von ProSiebenSAT.1. Obwohl UBS die Papiere auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt hat, zieht die Aktie um 4,4% auf 5,23 EUR an, nachdem sie im Minus gestartet war. Sie war am Donnerstag nach Quartalszahlen des Medienkonzerns stark unter Druck geraten.

SGL Carbon verlieren 3,9% auf 22,39 EUR, nachdem die britische Bank HSBC die Aktie des Elektrodenherstellers auf "Neutral" von "Übergewichten" gesenkt hat. MediGene, ein im TecDAX gelistetes Biotechnologie-Unternehmen, hat im ersten Halbjahr einen höheren Verlust verbucht als von Analysten erwartet. Die Aktien verbilligen sich um 4,9% auf 4,31 EUR.

DJG/bek/mod/gos 
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(END) Dow Jones Newswires

August 07, 2009 04:00 ET (08:00 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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