(ots) - Wien (OTS) -
Sehr geehrte Frau Schaeffler, Sehr geehrte Herren,
Wir sind eine Gruppe von treuen Continental - Investoren, die zu dem Häufchen der unverdrossenen Zehn-Prozent-Aktionäre gehören. Gefunden haben wir uns über die verschiedenen Foren und Plattformen im Internet. Gemeinsam ist uns, daß wir weder den Stil noch den Inhalt der Angriffe des derzeitigen Conti - Managements auf die Hauptaktionärin und deren Mitarbeiter für akzeptabel halten.
Es war für uns nicht überraschend, daß das damalige (Miß-) Management - Gespann von Grünberg und Wennemer den Einstieg der Schaeffler - Gruppe nicht begrüßte. Schließlich ist es für jeden Vorstand einer Aktiengesellschaft einfacher, wenn seine Aktionärsstruktur breit gestreut ist. Das Management kann sich dann fast wie ein Eigentümer gebärden.
Die Familie Schaeffler hat zum Kauf der Conti - Anteile erhebliche Eigenmittel aufgewandt. Kein Investmentbanker, kein Geschäftsbankier, kein Conti - Manager hat damals vorhergesehen, daß die Weltwirtschaft einen derartig rasanten Einbruch erleiden würde und die Übernahme so schwierig wird. Anstatt den Hauptaktionär und damit das eigene Unternehmen zu stärken, spaltet der leitende Angestellte Karl - Thomas Neumann.
Die Familie Schaeffler hat sich vielleicht nicht immer geschickt verhalten. Tatsache ist aber auch, daß dies umgehend von "gut informierten Kreisen" an die Öffentlichkeit getragen wurde. Dem bisher üblichen Stil der deutschen Industrie entspricht dies nicht. Viel eher den in der politischen Auseinandersetzungen üblichen Intrigen, deren grauenhafte Auswirkungen bei der Affäre VW contra Porsche zu beobachten waren.
Inzwischen reist Karl - Thomas Neumann durch das Land, bedrängt Aufsichtsräte der Arbeitgeberseite, krallt sich an Politikern fest, macht der Arbeitnehmerseite Versprechungen, beeinflußt Kunden und mißbraucht das Vertrauen seiner Mitarbeiter, indem er sich hinter einer von diesen verfaßten Solidaritätsadresse versteckt. Das alles schadet dem Ansehen des Unternehmens und vernichtet weiter den Wert der Unternehmens. Es verhindert eine Wertaufholung, die wir durch das Zusammengehen von Schaeffler und Continental erwarten.
Der Hauptaktionär ist nicht auszutauschen. Wie aber soll er mit einem Vorstandsvorsitzenden weiter zusammenarbeiten, der derzeit nur am provozieren des Haupt - Gesellschafters interessiert scheint? Die Lösung kann sicher nicht in einer Ablösung von Aufsichtsräten, Blockade von Entscheidungen oder Massenmobilisierung von Mitarbeitern zu finden sein.
Wir sind nur eine kleine Gruppe von Kleinaktionären. Auf uns und unser Investment nimmt offenbar niemand Rücksicht. Wir wehren uns deshalb öffentlich und fordern eine außerordentliche Hauptver-sammlung, bei der alle gegenseitigen Vorwürfe offen und endgültig geklärt werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Marko Müller Im Namen der InitiativeConti www.initiativeconti.com info@initiativeconti.com
Rückfragehinweis: Marko Müller mailto:info@initiativeconti.com
Originaltext: InitiativeConti Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76469 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76469.rss2
Sehr geehrte Frau Schaeffler, Sehr geehrte Herren,
Wir sind eine Gruppe von treuen Continental - Investoren, die zu dem Häufchen der unverdrossenen Zehn-Prozent-Aktionäre gehören. Gefunden haben wir uns über die verschiedenen Foren und Plattformen im Internet. Gemeinsam ist uns, daß wir weder den Stil noch den Inhalt der Angriffe des derzeitigen Conti - Managements auf die Hauptaktionärin und deren Mitarbeiter für akzeptabel halten.
Es war für uns nicht überraschend, daß das damalige (Miß-) Management - Gespann von Grünberg und Wennemer den Einstieg der Schaeffler - Gruppe nicht begrüßte. Schließlich ist es für jeden Vorstand einer Aktiengesellschaft einfacher, wenn seine Aktionärsstruktur breit gestreut ist. Das Management kann sich dann fast wie ein Eigentümer gebärden.
Die Familie Schaeffler hat zum Kauf der Conti - Anteile erhebliche Eigenmittel aufgewandt. Kein Investmentbanker, kein Geschäftsbankier, kein Conti - Manager hat damals vorhergesehen, daß die Weltwirtschaft einen derartig rasanten Einbruch erleiden würde und die Übernahme so schwierig wird. Anstatt den Hauptaktionär und damit das eigene Unternehmen zu stärken, spaltet der leitende Angestellte Karl - Thomas Neumann.
Die Familie Schaeffler hat sich vielleicht nicht immer geschickt verhalten. Tatsache ist aber auch, daß dies umgehend von "gut informierten Kreisen" an die Öffentlichkeit getragen wurde. Dem bisher üblichen Stil der deutschen Industrie entspricht dies nicht. Viel eher den in der politischen Auseinandersetzungen üblichen Intrigen, deren grauenhafte Auswirkungen bei der Affäre VW contra Porsche zu beobachten waren.
Inzwischen reist Karl - Thomas Neumann durch das Land, bedrängt Aufsichtsräte der Arbeitgeberseite, krallt sich an Politikern fest, macht der Arbeitnehmerseite Versprechungen, beeinflußt Kunden und mißbraucht das Vertrauen seiner Mitarbeiter, indem er sich hinter einer von diesen verfaßten Solidaritätsadresse versteckt. Das alles schadet dem Ansehen des Unternehmens und vernichtet weiter den Wert der Unternehmens. Es verhindert eine Wertaufholung, die wir durch das Zusammengehen von Schaeffler und Continental erwarten.
Der Hauptaktionär ist nicht auszutauschen. Wie aber soll er mit einem Vorstandsvorsitzenden weiter zusammenarbeiten, der derzeit nur am provozieren des Haupt - Gesellschafters interessiert scheint? Die Lösung kann sicher nicht in einer Ablösung von Aufsichtsräten, Blockade von Entscheidungen oder Massenmobilisierung von Mitarbeitern zu finden sein.
Wir sind nur eine kleine Gruppe von Kleinaktionären. Auf uns und unser Investment nimmt offenbar niemand Rücksicht. Wir wehren uns deshalb öffentlich und fordern eine außerordentliche Hauptver-sammlung, bei der alle gegenseitigen Vorwürfe offen und endgültig geklärt werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Marko Müller Im Namen der InitiativeConti www.initiativeconti.com info@initiativeconti.com
Rückfragehinweis: Marko Müller mailto:info@initiativeconti.com
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