Washington (BoerseGo.de) - Der geldpolitische Ausschuss (FOMC) der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt nach zweitägigen Beratungen den US-Leitzins unverändert bei einer Spanne von 0 bis 0,25 Prozent. Im begleitenden Kommentar führen die Mitglieder des geldpolitischen Gremiums an, dass sich die Lage an den Finanzmärkten seit dem letzten Fed-Treffen im Juni weiter verbessert habe. Das Ausgabeverhalten der US-Haushalte habe sich weiter stabilisiert, bleibe jedoch infolge der anhaltenden Krise am US-Arbeitsmarkt, der nur schleppenden Einkommensanstiege, der Schieflage am US-Häusermarkt und der weiterhin restriktiven Kreditvergabe zögerlich. Unternehmen halten sich mit Investitionen und Neueinstellungen immer noch zurück, allerdings machen sie Fortschritte bei der Anpassung ihrer Lagerbestände.
Obwohl die wirtschaftliche Aktivität nach Einschätzung der Notenbanker aller Voraussicht noch eine Zeit lang schwach bleiben werden, sollten die zahlreichen Maßnahmen der US-Regierung und der US-Notenbank zur Stabilisierung der Finanzmärkte die US-Wirtschaft wieder zu nachhaltigem Wachstum und Preisstabilität verhelfen. Trotz steigender Notierungen bei Energie und Rohstoffen wird wegen der stark unausgelasteten Kapazitäten kein Inflationsdruck erwartet. Das Federal Open Market Committee (FOMC) teilt weiter mit, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Lage erwarten lasse, den geldpolitischen Kurs mit kurzfristigen Zinsen nahe am Nullpunkt in der nahen Zukunft fortzusetzen. Zur Stützung des Immobilien- und Hypothekenmarktes hält die Fed an ihrem Plan fest, bis Ende dieses Jahres hypothekenbesicherte Anleihen in einem Umfang von 1,25 Billionen Dollar aufzukaufen. Zusätzlich beabsichtigt die Fed, bis Ende dieses Jahres den Kauf von mit Hypotheken unterlegten Wertpapieren in Höhe von 200 Milliarden Dollar, welche von den beiden Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac garantiert sind, zu kaufen. Der Erwerb von langfristigen US-Staatsanleihen im Umfang von 300 Milliarden Dollar soll bis Ende Oktober abgeschlossen werden.
Obwohl die wirtschaftliche Aktivität nach Einschätzung der Notenbanker aller Voraussicht noch eine Zeit lang schwach bleiben werden, sollten die zahlreichen Maßnahmen der US-Regierung und der US-Notenbank zur Stabilisierung der Finanzmärkte die US-Wirtschaft wieder zu nachhaltigem Wachstum und Preisstabilität verhelfen. Trotz steigender Notierungen bei Energie und Rohstoffen wird wegen der stark unausgelasteten Kapazitäten kein Inflationsdruck erwartet. Das Federal Open Market Committee (FOMC) teilt weiter mit, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Lage erwarten lasse, den geldpolitischen Kurs mit kurzfristigen Zinsen nahe am Nullpunkt in der nahen Zukunft fortzusetzen. Zur Stützung des Immobilien- und Hypothekenmarktes hält die Fed an ihrem Plan fest, bis Ende dieses Jahres hypothekenbesicherte Anleihen in einem Umfang von 1,25 Billionen Dollar aufzukaufen. Zusätzlich beabsichtigt die Fed, bis Ende dieses Jahres den Kauf von mit Hypotheken unterlegten Wertpapieren in Höhe von 200 Milliarden Dollar, welche von den beiden Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac garantiert sind, zu kaufen. Der Erwerb von langfristigen US-Staatsanleihen im Umfang von 300 Milliarden Dollar soll bis Ende Oktober abgeschlossen werden.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)