
Der Arcandor-Konzern will seine insolvente Tochter Karstadt sanieren und die meisten Häuser erhalten. Für die Sanierung von Karstadt werde ein Insolvenzplanverfahren angestrebt, teilte der vorläufiger Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Donnerstag in Nürnberg mit.
19 der insgesamt 126 Waren- und Sporthäuser müssten nochmals überprüft werden. "Unser Ziel ist es, so viele Häuser wie möglich zu erhalten." Die Liefersituation für das laufende Geschäftsjahr sei stabil. Das Weihnachtsgeschäft sei gesichert.
Welchen Stellenabbau bei Karstadt es nach sie ziehen wird, konnte Görg nicht sagen. "Diese Operation wird Schmerzen bereiten", sagte er lediglich. Mit der Gewerkschaft stehe man im Dialog./she/zb
ISIN DE0006275001
AXC0276 2009-08-13/15:17