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Europas Börsen sehr schwach - Gewinnmitnahmen weiten sich aus

DJ Europas Börsen sehr schwach - Gewinnmitnahmen weiten sich aus

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den Kursabschlägen am Freitag kam es auch zum Wochenstart zu kräftigen Gewinnmitnahmen an den europäischen Börsen. Nun wird gerätselt: Handelt es sich um eine neue Chance billiger einzusteigen - oder mündet die seit März laufende Rally letztendlich in eine Korrekturbewegung. Der Euro-Stoxx-50 verlor 2,5% oder 66 Punkte auf 2.604. Der Stoxx-50 gab um 1,9% bzw 44 Punkte auf 2.282 nach.

"Gegen einen weit verbreiteten Optimismus legen die jüngsten Konjunkturdaten Vorsicht nahe mit Blick auf das herkömmliche Muster, dass auf eine tiefe Rezession auch ein steiler Anstieg folgt", schrieb die Citigroup in einem Kommentar am Morgen. Ein deutlich oberhalb der Erwartung ausgefallener Empire State Index aus den USA vermochte dem Aktienmarkt am Nachmittag nicht zu helfen.

Der Blick in die Teilindizes stimmte die Volkswirte der Postbank positiv. So stiegen in der Region New York die bereits im Juli in den positiven Bereich zurückgekehrten Auftragseingänge und Lieferungen erneut. Und auch der Teilindex für die Beschäftigung verbesserte sich merklich. Die Konturen einer Erholung in den USA werden nach Einschätzung der Postbank damit immer schärfer. Einen positiven Impuls vermochte der Index dem Aktienmarkt allerdings nicht zu liefern.

Schwäche im Automobilsektor - Fiat etwas stabiler

Der Automobil-Sub-Index verlor am Berichtstag 4,1%. "Dieser Sektor ist seit März sehr stark gelaufen", so ein Händler. Damit sei in diesen Sektor besonders viel Konjunkturoptimismus eingepreist worden, der nun zum Teil wieder ausgepreist werde. Nach dem Kursabschlag von teilweise 25% am Freitag verloren Volkswagen mit der "Sonderstory" weitere 10% auf 171,82 EUR, Daimler verbilligten sich um 3,3%.

Fiat gaben dagegen um "überschaubare" 2,7% auf 8,07 EUR nach. Zweimal hatte sich Fiat bereits mit einheimischen chinesischen Partnern zerstritten, nun hat der italienische Automobilkonzern eine neue Zusammenarbeit verkündet - seine wohlmöglich letzte Chance, in einem der wenigen Märkte mit immer noch rasantem Wachstum zu expandieren. Mit einem 400 Mio EUR schweren Joint Venture mit der Guangzhou Automobile Group will Fiat in dem Land Fuß fassen, in dem der Absatz vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60% gestiegen ist.

Schwergewichte der zyklischen Sektoren wurden verkauft

Klar zu erkennen war, dass zum Wochenstart besonders die Schwergewichte der zyklischen Branchen auf den Verkaufslisten der Anleger ganz oben standen. Hierzu zählten Xstrata mit einem Minus von 5,5% im Rohstoffsektor. Bei den Bauwerten gaben Saint-Gobain um 4,1% nach, und bei den Öl- und Gasproduzenten verbilligten sich Total um 2,2%.

Ausblick auf die Indexzusammensetzung im Stoxx-50

Bei der nächsten Anpassung des Stoxx-50-Index zum 31. August könnten zwei Indextitel wechseln. Laut der Bank HSBC würden den Regeln des Indexanbieters Stoxx Ltd zufolge nach derzeitigem Stand der für die Index-Zugehörigkeit ausschlaggebenden Ranglisten die Aktien von Philips und Generali durch Enel und Unilever ersetzt. Mögliche Änderungen werden mit Handelsschluss am 18. September wirksam.

=== 
    Europäische Schlussindizes am Montag, 17. August 
.           Index          Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                             stand      absolut         in %          seit 
.                                                              Jahresbeginn 
 
Europa      Euro-Stoxx-50   2603,79       -65,62         -2,5           6,2 
.           Stoxx-50        2281,63       -43,54         -1,9          10,5 
.           Stoxx-600        224,23        -4,54         -2,0          13,9 
Frankfurt   XETRA-DAX       5201,61      -107,50         -2,0           8,1 
London      FTSE-100        4645,01       -68,96         -1,5           4,8 
Paris       CAC-40          3419,69       -75,58         -2,2           6,3 
Amsterdam   AEX              282,01        -6,01         -2,1          14,7 
Athen       ATHEX-20        1203,06       -21,69         -1,8          29,0 
Brüssel     BEL-20          2229,85       -44,39         -2,0          16,8 
Budapest    BUX            17613,39      -458,03         -2,5          43,9 
Helsinki    OMXH-25         1779,10       -49,45         -2,7          17,4 
Istanbul    NAT30          55509,46      -830,38         -1,5          58,6 
Kopenhagen  OMXC-20          324,09        -5,54         -1,7          30,8 
Madrid      IBEX-35        10598,50      -303,40         -2,8          15,3 
Mailand     FTSE-MIB       20962,38      -590,01         -2,7           7,7 
Moskau      RTS             1005,77       -54,15         -5,1          59,2 
Oslo        OBX              263,28        -7,39         -2,7          32,2 
Prag        PX              1128,70       -42,70         -3,7          31,5 
Stockholm   OMXS-30          858,15       -18,60         -2,1          29,6 
Warschau    WIG-20          2038,24       -58,92         -2,8          13,9 
Wien        ATX             2324,98       -63,95         -2,7          32,8 
Zürich      SMI             5883,70      -101,60         -1,7           6,3 
=== 
   DJG/thl/cln 
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(END) Dow Jones Newswires

August 17, 2009 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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