Frankfurt (BoerseGo.de) - Dem Anschein nach stehen die globalen Börsenampeln wieder auf grün. Heute glichen die globalen Aktienmärkte jedenfalls einen Teil ihrer gestrigen Verluste aus. Das Signal dafür kam wieder aus Shanghai. Dort wurde der tagelange Kursrutsch, der gestern für weltweite Nervosität gesorgt hatte, gestoppt, zumindest für heute.
Damit wurde der Blick wieder für die Tatsache frei, dass sich die reale Weltwirtschaft am Anfang einer v-förmigen Erholung befindet. Auch die heutigen gemischten Daten von der US-Immobilienfront wurden wohlwollend aufgenommen. In den USA stieg die Zahl der Baubeginne bei Einfamilien-Eigenheimen, den fünften Monat in Folge, ein Zeichen, dass die Amerikaner zunehmend optimistischer werden, einen Rückgang gab es dagegen bei den Mehrfamilienhäusern. Kurstreibend wirken momentan an der Wall Street, neben dem Aufsteiger Shanghai immer noch die Leitbörse der Welt, die Quartalszahlen großen Handelsketten, die besser als erwartet ausfielen.
Obwohl Deutschland, Frankreich und Japan bereits im zweiten Quartal die Rezession beendet haben und die USA - nach der aktuellen Datenlage - in diesem Quartal folgt, pendeln die Börsenbarometer aber immer noch auf tiefen Rezessionsniveaus. Vor einem Jahr, noch mitten in der Rezession, die jetzt zu Ende ist, stand der DAX bei etwa 6.500 Punkten. Bis dahin ist es ein weiter Weg. Der Xetra-DAX kam aber heute wieder ein Stückchen voran und schloss mit einem Tagesgewinn von 0,94 Prozent auf 5.250 Punkten.
An der Spitze des Blue Chip Index schlossen wieder mal die Stahlkocher Salzgitter und ThyssenKrupp, deren Geschäfte natürlich vom weltweiten Konjunkturaufschwung angekurbelt werden. Dem japanischen Broker Nomura war das jetzt auch aufgefallen. Die Japaner starteten heute den gesamten Stahlsektor mit dem Prädikat „Bullish“.
Gefragt war die Deutsche Börse AG. Die Medien berichteten, der Staat Norwegen habe die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent der Anteile an der Deutschen Börse überschritten.
Deutliche Gewinne erfreuten auch die Aktionäre der Deutschen Bank und der Commerzbank. Die Finanzkonzern zählen zu den Gewinnern des anscheinend sehr steilen weltwirtschaftlichen Aufschwungs, weil ihre Risiken abschmelzen.
Volkswagen setzte dagegen den Kursrutsch der Vortage fort, allerdings mit vermindertem Tempo. Die Aktie ist schon lange ein Spielball der Spekulation.
Der Top des MDAX hieß Continental. Die Medien berichteten, der hoch verschuldete Autozulieferer Schaeffler habe sich mit den Banken auf ein Finanzierungskonzept über zwölf Milliarden Euro geeinigt und sich damit die Finanzierung für die nächsten Jahre gesichert.
Der TecDax wurde wieder von Bechtle angeführt. Die IT-Aktie war am Freitag stark gefallen, startete am vom dem gesenkten Niveau aus eine Rallye. Weder für den Kurseinbruch, noch die jähe Erholung gibt es Nachrichten.
Damit wurde der Blick wieder für die Tatsache frei, dass sich die reale Weltwirtschaft am Anfang einer v-förmigen Erholung befindet. Auch die heutigen gemischten Daten von der US-Immobilienfront wurden wohlwollend aufgenommen. In den USA stieg die Zahl der Baubeginne bei Einfamilien-Eigenheimen, den fünften Monat in Folge, ein Zeichen, dass die Amerikaner zunehmend optimistischer werden, einen Rückgang gab es dagegen bei den Mehrfamilienhäusern. Kurstreibend wirken momentan an der Wall Street, neben dem Aufsteiger Shanghai immer noch die Leitbörse der Welt, die Quartalszahlen großen Handelsketten, die besser als erwartet ausfielen.
Obwohl Deutschland, Frankreich und Japan bereits im zweiten Quartal die Rezession beendet haben und die USA - nach der aktuellen Datenlage - in diesem Quartal folgt, pendeln die Börsenbarometer aber immer noch auf tiefen Rezessionsniveaus. Vor einem Jahr, noch mitten in der Rezession, die jetzt zu Ende ist, stand der DAX bei etwa 6.500 Punkten. Bis dahin ist es ein weiter Weg. Der Xetra-DAX kam aber heute wieder ein Stückchen voran und schloss mit einem Tagesgewinn von 0,94 Prozent auf 5.250 Punkten.
An der Spitze des Blue Chip Index schlossen wieder mal die Stahlkocher Salzgitter und ThyssenKrupp, deren Geschäfte natürlich vom weltweiten Konjunkturaufschwung angekurbelt werden. Dem japanischen Broker Nomura war das jetzt auch aufgefallen. Die Japaner starteten heute den gesamten Stahlsektor mit dem Prädikat „Bullish“.
Gefragt war die Deutsche Börse AG. Die Medien berichteten, der Staat Norwegen habe die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent der Anteile an der Deutschen Börse überschritten.
Deutliche Gewinne erfreuten auch die Aktionäre der Deutschen Bank und der Commerzbank. Die Finanzkonzern zählen zu den Gewinnern des anscheinend sehr steilen weltwirtschaftlichen Aufschwungs, weil ihre Risiken abschmelzen.
Volkswagen setzte dagegen den Kursrutsch der Vortage fort, allerdings mit vermindertem Tempo. Die Aktie ist schon lange ein Spielball der Spekulation.
Der Top des MDAX hieß Continental. Die Medien berichteten, der hoch verschuldete Autozulieferer Schaeffler habe sich mit den Banken auf ein Finanzierungskonzept über zwölf Milliarden Euro geeinigt und sich damit die Finanzierung für die nächsten Jahre gesichert.
Der TecDax wurde wieder von Bechtle angeführt. Die IT-Aktie war am Freitag stark gefallen, startete am vom dem gesenkten Niveau aus eine Rallye. Weder für den Kurseinbruch, noch die jähe Erholung gibt es Nachrichten.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)