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XETRA-START/Schwach - Anleger ziehen stärker an der Reißleine

DJ XETRA-START/Schwach - Anleger ziehen stärker an der Reißleine

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Talfahrt am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwochmorgen neuen Schwung gewonnen. Auf breiter Front geben die Kurse nach, angeführt von den konjunkturabhängigen Aktien. Auslöser der Schwäche war einmal mehr die Baisse in China, wo der Shanghai Composite Index um 4,3% gefallen ist. In den vergangenen zehn Sitzungen ist der Index um fast 20% eingebrochen. Der DAX büßt in diesem Fahrwasser gegen 10.l0 Uhr 1,5% oder 78 Punkte auf 5.173 ein.

Investoren reduzieren erneut ihre Anlagerisiken. An den Märkten für Unternehmensanleihen sind die Versicherungsprämien gegen einen Totalausfall von Bond-Emittenten kräftig gestiegen. Am Devisenmarkt profitieren der Yen und der Schweizer Franken von der zunehmenden Risikoscheu der Anleger.

"Auf Sicht der nächsten Tage besteht noch weiteres Korrekturpotenzial", prognostiziert die Bank HSBC Trinkaus für den DAX. Technisch unterstützt sei der Index beim Tief vom 29. Juli bei 5.159 Punkten. Im Falle einer Erholung des DAX sei beim Tief vom 12. August bei 5.252 Punkten "der Deckel drauf".

Die Konjunkturagenda ist übersichtlich, für Bewegung könnten laut Händlern allenfalls wöchentliche Hypothekenanträge aus den USA sorgen.

VW-Stammaktien büßen weitere 4,3% auf 162,42 EUR ein. Die Aktie nähere sich immer mehr den Kurszielen von Analysten, die vielfach unter 150 EUR lägen, sagt ein Händler. Fundamental seien die Stammaktien überbewertet. Wer sich am neuen VW-Konzern beteiligen wolle, kaufe deshalb die VW-Vorzugsaktien (+0,8%) oder die Porsche-Vorzüge (+1,8%).

Continental steigen trotz einer Abstufung der Bonitätseinstufung durch die Ratingagentur Fitch um 3,5% auf 27 EUR. Die Einigung der Schaeffler-Gruppe mit Banken über ein milliardenschweres Finanzierungskonzept vom Dienstag treibt laut Händlern weiter den Continental-Kurs. Schaeffler will Continental übernehmen.

Daimler büßen 2,1% auf 30,46 EUR ein. Gläubiger der früheren US-Tochter Chrysler beschuldigen Daimler, sie bei einer Restrukturierung von Chrysler unmittelbar vor deren Verkauf betrogen zu haben und haben Klage gegen Daimler eingereicht.

ThyssenKrupp verlieren 2,7% auf 23,18 EUR und folgen damit den Vorgaben aus Schanghai. Dort haben die Terminkontrakte auf Stahl am Morgen stark nachgegeben. Salzgitter verlieren 1,6% auf 66 EUR. Als weniger konjunkturabhängig geltende Aktien wie Fresenius Medical Care, Merck sowie RWE und E.ON geben nur leicht nach.

Lanxess fallen um 6,2% auf 19,28 EUR, nachdem Credit Suisse die Aktie auf "Neutral" von "Outperform" gesenkt hat. Hochtief steigen um 0,2% auf 48,08 EUR, Töchter des Baukonzerns haben Aufträge im Umfang von 347 Mio EUR erhalten. Premiere alias Sky Deutschland setzen die Schwäche der vergangenen beiden Tage fort und handeln 6,6% leichter bei 3,26 EUR.

DJG/bek/hru/gei 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 19, 2009 04:11 ET (08:11 GMT)

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