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DEVISEN/Euro kommt etwas von Tageshochs zurück - Knapp 1,43 USD

DJ DEVISEN/Euro kommt etwas von Tageshochs zurück - Knapp 1,43 USD

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro ist am Nachmittag zwar etwas von den Tageshochs zurückgekommen, bewegt sich aber immer noch auf deutlich erhöhtem Niveau im Vergleich zu den Kursen im frühen Geschäft. "Die alte, auf der Risikotoleranz basierende Korrelation funktioniert zumindest im Tagesgeschäft noch immer", sagt ein Devisenhändler.

"Risiko an, Gemeinschaftswährung hoch, Risiko aus, Gemeinschaftswährung runter." Lediglich die Schließung von Positionen vor dem Wochenende habe für eine leichte Gegenbewegung am Nachmittag gesorgt. Zudem gebe es bei 1,44 USD "Dollar-Postionen, die verteidigt werden", merkt ein Händler an.

Grund für die gute Stimmung an den Aktienmärkten sind die jüngsten US-Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser, wo die höchsten Verkaufszahlen seit August 2007 registriert wurden. "Man kann inzwischen von einer Normalisierung der Wiederverkäufe von Häusern sprechen", meint Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank. Das aktuelle Niveau entspreche fast exakt dem Durchschnittswert der Jahre 1999 bis 2001, einer Phase in der sich der amerikanische Immobilienmarkt eher ruhig entwickelt habe.

Eine ausgeprägte Nachfrageschwäche sei damit inzwischen nicht mehr das Hauptproblem des Marktes für US-Wohnimmobilien. Dieses bestehe vielmehr in dem immer noch immensen Angebotsüberhang. Trotz der sich normalisierenden Nachfrage werde es wohl noch einige Zeit dauern, bis der Angebotsüberhang abgearbeitet worden sei. Und bis dahin dürfte auch die sich abzeichnende Erholung bei der Neubautätigkeit eher schleppend verlaufen.

Bereits am Morgen hatten die besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in Deutschland und im Euroraum die Kurse an den Börsen beflügelt und den Euro so nach oben getrieben. So ist der Index für den Dienstleistungssektor des Gemeinsamen Währungsgebiets im August auf 49,5 Punkte gestiegen. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen lediglich 46,5 Punkte erwartet.

Gleichzeitig erhöhte sich der Index für das deutsche Verarbeitende Gewerbe auf 49,0 Punkte. Hier hatten Ökonomen nur mit 47,0 Punkten gerechnet. Auch der Index für den heimischen Dienstleistungssektor legte mit einem Anstieg auf 54,1 Punkte kräftiger als prognostiziert zu. Volkswirte waren lediglich von einer Zunahme auf 48,8 Punkte ausgegangen. Das Niveau von 50 Punkten trennt bei diesen Indizes in der Regel die Expansion von der Kontraktion.

"Die heute Morgen veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes haben einmal mehr verdeutlicht, wohin sich die deutsche Konjunktur in den nächsten Monaten hinbewegen wird: steil nach oben", kommentierte Andreas Rees, Chefökonom für Deutschland beim UniCredit. "Wenn jetzt auch noch der Dienstleistungssektor Fahrt aufnimmt, wird eine positive Überraschung beim deutschen BIP im dritten Quartal immer wahrscheinlicher", sagte Heinrich Bayer aus dem volkswirtschaftlichen Research der Deutschen Postbank.

Charttechnisch trifft der Euro zum Dollar nun auf dem Niveau von 1,4340 USD auf Widerstand, unterstützt ist er im Bereich von 1,4200 USD.

Die Feinunze Gold kostete zum Londoner Vormittag-Fixing 941,50 USD, am Nachmittag wurde es dann mit 952,50 USD festgestellt.

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            Europa        Europa       Europa 
         (Fr, 17.25)   (Fr, 12.25)   (Fr, 7.44) 
EUR/USD     1,4291        1,4319       1,4237 
USD/JPY      94,58         93,87        93,77 
EUR/JPY     135,17        134,41       133,49 
EUR/GBP     0,8666        0,8659       0,8649 
EUR/CHF     1,5185        1,5163       1,5155 
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   DJG/mif/reh 
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(END) Dow Jones Newswires

August 21, 2009 11:38 ET (15:38 GMT)

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