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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt       +/- 
DAX                 5.463       2,9% 
DAX-Future          5.450       2,3% 
MDAX                6.706       2,0% 
TecDAX                709       1,3% 
Euro-Stoxx-50       2.746       3,1% 
Stoxx-50            2.388       2,3% 
Dow-Jones           9.506       1,7% 
S&P-500-Index       1.026       1,9% 
Nasdaq-Comp.        2.021       1,6% 
EUREX             zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future        121,94%      -61 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Marktteilnehmer rechnen mit weiter anziehenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten. "Der Anstieg am Freitag hat gezeigt, dass viele Teilnehmer offenbar immer noch unterinvestiert sind", meint ein Händler. Die Vorgaben der asiatischen Märkte seien sehr gut. Zudem habe US-Notenbankpräsident Ben Bernanke den Konjunkturoptimismus mit seiner Rede auf dem Jahrestreffen der Notenbanker in Jackson Hole am Freitag nochmals geschürt. Zwar erwartet Bernanke keine dynamische Konjunkturerholung, äußerte aber die Auffassung, dass der wirtschaftliche Abschwung in den USA und weltweit beendet sei und sich die Wirtschaft stabilisiert habe. Das Geschäft am Montag dürfte ohne größere Überraschungen bleiben, da von Konjunktur- und Unternehmensseite kaum Neuigkeiten anstehen.

Sehr fest - Sehr gute Konjunkturdaten aus dem Euro-Raum und den USA trieben die Märkte kräftig nach oben. Zwischenzeitlich erreichte der Euro-Stoxx-50 ein Jahreshoch bei 2.750 Punkten. Analysten sehen den Euro-Stoxx-50 nun bei 2.720 Punkten gut unterstützt. Versorger setzten sich mit plus 3,5% an die Spitze der Branchen-Indizes. Hier trieben Berichte, die Stromnachfrage könne im kommenden Jahr um 4,5% steigen. GDF-Suez legten um 4,5% zu und Enel um 3,2%. Auch die Energiewerte zogen mit dem Ölpreis um 74 USD an und verbesserten sich im Schnitt um 2,1%. Mit Automobilbau, Bau und Industriegüter-Herstellern sowie den Fluglinien waren alle stark zyklischen Titel gesucht. Auch Finanztitel legten zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Im Tageshoch näherte sich der DAX bis auf drei Punkte an das Jahreshoch. Bereits seit dem Morgen dominierte ein neuer Konjunkturoptimismus, nachdem die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa positiv überrascht hatten. Für massive Überraschungen sorgten dann die Verkaufsdaten bestehender Häuser in den USA im Juli. Mit einem Plus von 7,2% wurde jede Schätzung übertroffen. Profiteure waren vor allem DAX-Schwergewichte, die gleichzeitig vom Optionsverfall getrieben wurden. So stiegen E.ON um 5,5%, Siemens um 3,8%, Allianz um 3,6% und RWE um 4,6%. Konjunkturzyklische Aktien gehörten ebenfalls zu den großen Gewinnern. K+S stiegen um 3,4%. ThyssenKrupp stiegen um 2% und Salzgitter um 2,4%, MAN um 4,5%. Bei den Automobilwerten setzten sich VW erneut an die Spitze. Nach den herben Kursverlusten der vorangegangenen Tage legten die Stammaktien um 4,7% zu.

DAX-FUTURES

Sehr fest - Die DAX-Futures profitierten von den unerwartet guten US-Immobilienmarktdaten. Der September-Kontrakt war zeitweise nur zwei Punkte von seinem Jahreshoch entfernt. Gewinnmitnahmen und kräftige Gegenwehr von Leerverkäufern brachten die DAX-Futures aber vom Tageshoch zurück. Eine Unterstützung für den DAX-Future wurde bei 5.425 Punkten gesehen. Das Tageshoch lag bei 5.481,5 Punkten und das -tief bei 5.282 Zählern.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Schwach - Die Unterstützung um 121,80% dürfte noch eine Weile halten, hieß es. Unerwartet gute Konjunkturdaten zum US-Immobilienmarkt haben die Renten-Futures belastet. Der Bund reagierte auf die US-Daten mit einem Sturz von 122,40% unter die 122%-Marke. Der Verkauf von US-Häusern hatte im Juli mehr als doppelt so stark zugelegt wie die Schätzungen und damit neue Konjunkturhoffnungen gestützt. Das Tageshoch lag bei 122,85% und das -tief bei 121,86%.

GELDMARKT

Tagesgeld wird für Montag mit 0,20% zu 0,30% und damit unverändert auf dem Niveau des Einlagensatzes der EZB erwartet.

DEVISENMARKT

Euro, Dollar und Pfund Sterling zeigen sich untereinander ohne klare Tendenz. Alle drei Währungen legen aber gegenüber dem Yen zu. Im Handel wird zudem bezweifelt, dass der Euro noch größeres Kurspotenzial besitzt. "Die Frage ist, ob der globale Ausblick stark genug ist, die derzeitigen Niveaus der Währungen zu rechtfertigen", sagte eine Devisenstrategin. Zwar sehe die Welt derzeit besser als noch vor kurzem aus, aber es sei nicht sicher, ob Währungen damit neue Handelsspannen eröffnen könnten, heißt es weiter.

DEVISEN   zuletzt   +/- (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,4328  -0,1% 
EUR/JPY  135,8701   0,4% 
EUR/CHF    1,5186   0,2% 
USD/JPY   94,8345   0,5% 
USD/CHF    1,0599   0,3% 
GBP/USD    1,6497   0,0% 
EUR/GBP    0,8684  -0,1% 
 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD      74,14       73,89 

Die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Konjunktur hat den Ölpreis am Freitag nach oben getrieben. Der Oktober-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude stieg an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex um 1,3% bzw 0,98 USD auf 73,89 USD. Im Tagesverlauf stieg der Kontrakt bis auf 74,72 USD.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
   11:00 Eurostat, Auftragseingang in der Industrie Juni 
         Eurozone 
         PROGNOSE: +3,0% gg Vm/-26,9% gg Vj 
         zuvor:    -0,2% gg Vm/-30,1% gg Vj 

 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

07:30 DE/Pfleiderer AG, Ergebnis 2Q

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   DJG/cln/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

August 24, 2009 01:43 ET (05:43 GMT)

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