
Im Rahmen der zweiten Welle an riesigen Abschreibungen dürften viele Banken zusammenbrechen, die durch die Krise bislang relativ gut gekommen sind. Daraus sei mit weiter steigenden staatlichen Einflüssen in der Bankenbranche zu rechnen. Die Staatsbeteiligungen dürften über eine lange Periode bestehen bleiben und zu Veränderungen bei Geschäftsmodellen führen. Die Geldhäuser könnten dabei gezwungen werden, mehr Kredite zu vergeben und die Auflage erteilt erhalten, sich aus riskanten Geschäften zurückzuziehen. Die weiteren Maßnahmen könnten große Einsparungen und den deutlichen Abbau von Stellen beinhalten. Allein in der deutschen Finanzbranche könnten von derzeit knapp 700.000 Arbeitsplätzen mehr als 180.000 verloren gehen, heißt es weiter von Bain.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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