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XETRA-SCHLUSS/Fester - US-Börsen bremsen DAX auf Jahreshoch

DJ XETRA-SCHLUSS/Fester - US-Börsen bremsen DAX auf Jahreshoch

FRANKFURT (Dow Jones)--Fester ist der DAX am Freitag aus dem Handel gekommen. Nur das Scheitern der US-Börsen vor einem neuen Jahreshoch zog die deutschen Märkte von den Tageshochs zurück. Der DAX stieg um 0,9% oder 47 Punkte auf 5.517, hatte aber im Hoch schon bei 5.574 Zählern gelegen und damit ein Jahreshoch markiert. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 88,5 (Vortag: 84,2) Mio Aktien im Wert von rund 2,33 (Vortag: 2,60) Mrd EUR. Technische Analysten sehen den DAX bei 5.480 Punkten unterstützt. Bedeutende Unternehmensnachrichten gab es nicht, auch die Konjunkturdaten wurden vom Markt kaum wahrgenommen.

So stieg die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im August erneut kräftig an. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 80,6 Punkte von 76,0 im Vormonat. Vor allem die Produktionserwartungen und die Beurteilung der Auftragsbestände haben sich deutlich verbesserten.

In den USA fiel die zweite Umfrage zum Index zur Verbraucherstimmung an der Universität Michigan im August besser als befürchtet aus. Der Index stieg auf 65,7 an. Die erste Umfrage vor 14 Tagen hatte Kursverluste ausgelöst, nachdem der Index die Prognosen verfehlt hatte. Die Daten mit ihren diversen Unterkomponenten wurden im Handel allerdings als "interpretationsfähig" bezeichnet, wodurch sich kein positiver Impuls für die Aktienmärkte ergab. Die Daten zu den Persönlichen US-Einkommen und -Ausgaben lagen grob im Rahmen der Erwartung.

Stärkster Wert im Index waren Commerzbank, die um 7,2% auf 6,52 EUR sprangen. Gerüchte über eine vorzeitige Rückzahlung der Staatshilfen hatten die Aktie am Morgen nach oben getrieben. Ein Sprecher der Bank wollte zu Marktgerüchten keine Stellung nehmen. Das Bundesfinanzministerium erteilte den Spekulationen über einen kurz- bis mittelfristigen Ausstieg allerdings eine Absage.

Gefragt waren auch die anderen Bankenwerte. Deutsche Bank legten um 1,1% auf 48,39 EUR zu und Postbank um 3,6% auf 25,13 EUR. Aareal Bank stiegen um 3% auf 14,64 EUR. HSBC hatten das Kursziel für die Aktie auf 17,50 von 14 EUR erhöht. Die Aareal-Aktie ist derzeit noch im SDAX gelistet, könnte aber demnächst in den MDAX aufsteigen.

Beiersdorf legten um 2,9% zu auf 36,24 EUR, nachdem der französische Wettbewerber L´Oreal überzeugende Quartalszahlen vorgelegt hatte. MAN gewannen 2,7% auf 53,88 EUR; der Nutzfahrzeughersteller kündigte deutliche Einsparungen bei den Verwaltungskosten an.

Schlusslicht im DAX blieben die VW-Stämme, die um 2,4% auf 135,60 EUR nachgaben. Die VW-Vorzüge stiegen indes um 2,5% auf 64,56 EUR. Der Kursunterschied zwischen den VW-Stämmen und -Vorzügen laufe weiter zusammen, hieß es im Handel. "Sollte Katar 17% der Stämme über Optionen übernehmen, fiele der Streubesitz unter 10% und die Stämme würden durch die Vorzüge ersetzt werden", sagte ein Händler mit Blick auf die Kursentwicklung und die DAX-Mitgliedschaft.

Auch Analystenkommentare spielten eine Rolle: Fresenius stiegen um 2% auf 39,65 EUR. Cheuvreux hatte die Titel auf die "Selected List" genommen. In der zweiten Reihe zogen Praktiker um 5,7% auf 9,24 EUR an, nachdem J.P. Morgan die Aktien auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft hatte. Die im TecDAX gelisteten freenet verbesserten sich um 1,5% auf 9,85 EUR. UniCredit hatte die Titel auf "Buy" von "Hold" hochgestuft.

DJG/mod/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

August 28, 2009 12:10 ET (16:10 GMT)

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