Kursverluste in China und den USA sowie
Sorgen über die bevorstehende Bundestagswahl haben am Montag laut
Händlern den deutschen Aktienmarkt belastet. Der Leitindex fiel im
frühen Handel um 0,98 Prozent auf 5.463,30 Zähler. Der MDax
Einerseits würden Gewinnmitnahmen bei den US-Standardwerten am Freitag sowie ein knapp siebenprozentiges Minus an der Börse in Schanghai belasten, das auch die Futures unter Druck bringe, sagte ein Händler. Andererseits werde nach den Wahlen im Saarland und Thüringen befürchtet, "dass es bei der Bundestagswahl nun doch nicht für eine schwarz-gelbe Mehrheit reichen könnte", sagte ein weiterer Händler.
Marktexperte Heino Ruland rechnet im späteren Handelsverlauf mit neuen Impulsen für den Markt. "Konjunkturdaten aus Europa und den USA könnten dann den Ton angeben", sagte er. So stehen die EU-weiten Verbraucherpreise an und die Daten zum Einkaufsmanager-Index Chicago. Ein Feiertag an der Börse in London dürfte das Handelsgeschehen unterdessen dämpfen.
Die Aktien von Bayer
Ansonsten waren es vor allem Presseberichte, die Bewegung in
einzelne Aktien brachten. Die Titel der Deutschen Post
Die "WirtschaftsWoche" schrieb, dass die gescheiterte Übernahme
von Volkswagen
Im MDax sprangen die Anteilsscheine des insolventen Handels- und
Tourismusunternehmens Arcandor
Im TecDax waren Infineon
Ein Streikaufruf ließ derweil die Aktien von Air Berlin
AXC0060 2009-08-31/09:58