Deutliche Kursverluste an den
chinesischen Börsen haben am Montag die europäischen Aktienmärkte
belastet. Bis zum Mittag konnten die wichtigsten Indizes ihre
Verluste allerdings etwas eindämmen. Der EuroStoxx 50
Chinas Aktienbörsen fielen am Montag erneut stark um mehr als sechs Prozent auf ein Drei-Monats-Tief. Ursachen sind Befürchtungen, dass die chinesischen Banken ihre seit Jahresanfang massive ausgedehnte Kreditvergabe wieder einschränken werden, sowie ein Überangebot neuer Aktien, wie Experten meinten. Der Shanghai Composite Index ging um 6,74 Prozent oder 192,94 Punke zurück und schloss bei 2667,74 Punkten. In Shenzhen sackte der Composite Index um 7,14 Prozent oder 69,59 auf 904,70 Punkte.
Gute Zahlen ließen Strabag
Der finnische Kranhersteller Konecranes will in seiner Hauptversammlung die Zustimmung der Aktionäre zur Ausgabe von bis zu zwölf Millionen neuen Aktien gewinnen, was rund 19 Prozent der aktuell umlaufenden Aktienzahl entspricht. Als Grund nannte das Unternehmen, der Markt könnte "neue und interessante Fusions- und Übernahmemöglichkeiten" bieten. Die Aktie verlor 1,71 Prozent auf 20,10 Euro.
Sanofi-Aventis
Wendel
Auch französische und schweizerische Bankenwerte gehörten zu den
Verlierern. Frankreich erhielt laut Medienberichten von der Schweiz
Namen und weitere Details zu 3.000 vermuteten Steuerflüchtlingen mit
Bankkonten in der Schweiz. In Paris verloren Credit Agricole
Gewinne gab es in Zürich hingegen für Roche
AXC0100 2009-08-31/12:17