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XETRA-MITTAG/Leichter - Versorger nach Landtagswahlen im Blick

DJ XETRA-MITTAG/Leichter - Versorger nach Landtagswahlen im Blick

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichterer Tendenz zeigen sich die deutschen Aktienmärkte am Montagmittag. Der DAX verliert gegen 13.23 Uhr 0,6% oder 35 Punkte auf 5.482 Zähler. Händler sprechen von einem nachrichtenarmen Tag bei Unternehmen. Im Fokus stehen die Ergebnisse der drei Landtagswahlen in Deutschland mit dem guten Abschneiden der Linkspartei. "Das könnte bei einigen internationalen Anlegern Sorgen vor einem Linksrutsch bei der anstehenden Bundestagswahl auslösen", meint ein Teilnehmer. Vor allem Versorger stehen damit im Blick. Der Kurseinbruch von fast 7% in China wurde indes weggesteckt. Hier habe es zu viele Neuemissionen gegeben, heißt es. In Tokio ist der Markt nach der historischen Wahlschlappe der bisherigen Regierungspartei LDP mit leichten Abschlägen aus dem Handel gegangen.

Das Geschäft verläuft insgesamt sehr ruhig, die Umsätze liegen deutlich unter Durchschnitt. In London sind die Börsen aufgrund des "Summer Bank Holiday" geschlossen. Auch die Agenda der Konjunkturdaten ist eher dünn: In der Eurozone deutet die Schätzung der Verbraucherpreisentwicklung im August auf eine Rückkehr in Richtung Inflation. Die Preise gingen nur noch um 0,2% zum Vorjahr zurück. Am Nachmittag richtet sich das Interesse dann auf den Chicagoer Einkaufsmanagerindex für August.

Überdurchschnittliche Kursverluste im DAX zeigen Zykliker und Finanzwerte. Sie waren die großen Gewinner der Aktienmarkt-Rally der vergangenen Monate. Unter anderem fallen ThyssenKrupp um 1,8%, Salzgitter um 2,2% und Deutsche Börse um 2,4%. Als defensiv geltende Werte halten sich besser als der Gesamtmarkt. Fresenius und Henkel pendeln mit leichten Ausschlägen um die Nulllinie.

Die Versorger werden jedoch von den Ergebnissen der Landtagswahlen des Wochenendes belastet. "Die Hoffnung auf nach der Bundestagswahl verlängerte Restlaufzeiten der Atomkraftwerke hat einen Dämpfer erhalten", sagt ein Händler. E.ON geben 0,6% ab auf 29,69 EUR und RWE 1,1% auf 64,36 EUR. Die Kursverluste könnten jedoch mit Öffnung der britischen Märkte noch zunehmen, warnt ein Analyst: "Die Versorger sind in vielen internationalen Portfolios, der Linksrutsch bei den Wahlen dürfte sie belasten".

Deutsche Post verlieren 2,4% auf 11,96 EUR. Die Analysten der Commerzbank haben den Titel nach einem Plus von nahezu 80% in den vergangenen sechs Monaten auf "Hold" von "Add" herabgestuft. Zwar werde das Unternehmen von einer Erholung der Konjunktur profitieren, doch sei dies wohl bereits eingepreist.

Bayer werden mit einem Abschlag von 0,9% auf 42,57 EUR gehandelt. Boehringer Ingelheim hat am Wochenende eine positive Studie zum Gerinnungshemmer "Pradaxa" veröffentlicht, einem Konkurrenzprodukt zu Bayers "Xarelto". Die Analysten von Bank of America-Merrill Lynch sehen dies jedoch nicht als belastend: Die vorgelegten Daten deuteten auf ein womöglich größeres Potenzial von Xarelto hin.

Im MDAX legen Arcandor um 17% auf 0,25 EUR zu. Positive Aussagen zur Sanierungsfähigkeit von Karstadt und neue Kredite für Quelle treiben die Aktie.

Im TecDAX geht es für Infineon um 2,7% auf 3,60 EUR. Der Halbleiterhersteller gilt als aussichtsreichster Kandidat für eine Aufnahme in den DAX bei den nächsten Indexveränderungen, über die am kommenden Donnerstag entschieden wird. Zudem kommen Infineon nach Ende des Handels am Berichtstag in den MSCI-World-Index.

DJG/mod/hru/gei 
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(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2009 07:26 ET (11:26 GMT)

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