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Wall Street mittags schwächer - Ausverkauf in China belastet

DJ Wall Street mittags schwächer - Ausverkauf in China belastet

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den deutlichen Kursverlusten in China verzeichnen auch die Indizes an Wall Street am Montagmittag (Ortszeit) Abgaben und präsentieren sich schwächer. Bis 19.13 Uhr MESZ verliert der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 1% oder 93 Punkte auf 9.452. Der S&P-500 gibt um 1,2% bzw 13 Zähler auf 1.016 nach und der Nasdaq-Composite verzeichnet ein Minus von 1,4% oder 27 Punkten auf 2.001. In China hatte der Shanghai-Composite-Index 7% verloren.

Analysten verweisen auf Daten, die auf ein signifikant gefallenes Sentiment am Markt hindeuten. Der Ausverkauf an den chinesischen Aktienmärkten lasse die Hoffnung schwinden, dass China zur Konjunkturlokomotive werden könne. Darauf deute auch der deutlich gesunkene Ölpreis, heißt es im Handel. "Die Rohstoffmärkte haben sich zum führenden Indikator für eine konjunkturelle Erholung in China entwickelt. Nun sieht es nach einer Konsolidierung am Energiemarkt aus", sagt ein Händler.

Für wenig Unterstützung sorgen am Berichtstag die Konjunkturdaten, obwohl der Einkaufsmanager-Index aus Chicago besser als erwartet ausgefallen ist. Mit 50,0 wurde die Erwartung von 48,0 und der Vormonatswert von 43,4 deutlich übertroffen. "Vor allem der deutliche Sprung der Lieferzeiten und der Auftragseingänge zeigt, dass weiter Lageraufbau nötig ist", sagt ein Händler. Einige Volkswirte messen dem Chicagoer Index einen Vorlaufcharakter für den am Dienstag erwarteten landesweiten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im August hin.

Belastet vom fallenden Ölpreis verlieren im Ölsektor Exxon Mobile 1,2% auf 69,25 USD und Chevron 1,5% auf 69,59 USD. Mit einem Abschlag von 3,4% auf 12,08 USD tendiert mit Alcoa ein weiterer Rohstoffwert sehr schwach. Die Unterhaltungsbranche liefert die Geschichte des Tages: Disney übernimmt den Wettbewerber Marvel. Marvel ist insbesondere für seine Comicfiguren wie "Spider-Man" oder "Captain America" bekannt. Insgesamt umfasse das Marvel-Portfolio 5.000 Figuren, teilte Disney mit. Die Übernahme dieses einzigartigen Portfolios biete umfassende langfristige Wachstumschancen, sagte Disney-CEO Robert Iger. Die Aktionäre von Marvel erhielten 30 USD in bar sowie rund 0,745 Disney-Aktien je Marvel-Aktie, der Kaufpreis liege damit bei rund 4 Mrd USD. Disney verbilligen sich um 3,9% auf 25,80 USD, Marvel steigen dagegen um 25% auf 48,32 USD.

Nach einem belastenden Bericht im Anlegermagazin "Barron's" geht es für die Aktie von AIG um 9,6% auf 45,40 USD nach unten. Aber auch andere Finanzwerte haben deutliche Abschläge zu verzeichnen, so verlieren American Express 1,7% auf 33,68 USD. Sun Microsystems hat im Schlussquartal des Geschäftsjahrs zwar den vierten Quartalsverlust in Folge eingefahren. Mit einem bereinigten Fehlbetrag von 0,03 USD je Aktie übertraf das Ergebnis aber die jüngste Prognose des Server-Herstellers eines Verlusts von 0,06 USD bis 0,16 USD je Aktie. Sun Microsystems verlieren "nur" 0,1% auf 9,33 USD.

DJG/DJN/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2009 13:15 ET (17:15 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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