DJ DEVISEN/Euro verliert nach US-Daten gegen Dollar
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro kommt am Donnerstagnachmittag nach Bekanntgabe von US-Konjunkturdaten unter leichten Abgabedruck. Zwar ist der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe etwas besser als erwartet ausgefallen, allerdings seien die Daten "nicht gut genug", ist im Handel zu hören. Nach der positiven Überraschung beim ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe habe man sich auf deutlich mehr eingestellt, ist zu hören.
Zuvor waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas unter den Prognosen geblieben. In Kombination mit dem schwächeren ADP-Arbeitsmarktbericht habe dies Befürchtungen ausgelöst, dass die für Freitag erwarteten monatlichen Arbeitsmarktdaten enttäuschend ausfallen könnten. Die US-Daten hatten Abgaben an den Aktienmärkten zur Folge und der Euro zeigt die häufig zu beobachtende parallele Entwicklung.
Dagegen konnte die EZB keine Akzente setzen. Wie erwartet wurden die Leitzinsen bei 1% bestätigt. Auch die begleitenden Kommentare von Jean-Claude Trichet bewegten die Finanzmärkte nur unmerklich. Laut einem Devisenhändler bleibt das Euro-Dollar-Paar weiter in einer Spanne zwischen 1,4200 USD und 1,4400 USD. Ein Ausbruch zeichne sich derzeit nicht ab.
Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 983,00 USD gefixt nach 982,50 USD am Mittag.
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Europa Europa Europa
(16.41) (12.55) (8.26)
EUR/USD 1,4262 1,4303 1,4286
USD/JPY 92,61 92,48 92,43
EUR/JPY 132,08 132,30 132,06
EUR/GBP 0,8720 0,8734 0,8775
EUR/CHF 1,5138 1,5134 1,5139
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September 03, 2009 10:58 ET (14:58 GMT)
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