Frankfurt (BoerseGo.de) - Der September zeigte sich heute wieder von seiner besten Seite. Das bedeutet, dass sich heute nicht nur das sommerliche Wetter fortsetzte, sondern auch die Rally an den Börsen der Welt und damit auch am deutschen Aktienmarkt.
Zum freundlichen Spätsommerklima passt auch, dass jetzt die Prognosen reihenweise aufgehellt werden, was wiederum die Aktien in die Höhe treibt. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hält es jetzt für möglich, dass die Erholung Weltwirtschaft bereits im vierten Quartal 2009 einsetzt.
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hob seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland an. Demnach rechnet das IfW für das laufende Jahr 2009 nunmehr mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,9 Prozent. Für das Jahr 2010 erwartet das Institut ein BIP-Wachstum um 1,0 Prozent.
Bisher hatte das IfW für 2009 einen BIP-Rückgang um 6,0 Prozent und für 2010 ein Wachstum von 0,4 Prozent vorhergesagt.
Der Bundesverband deutscher Banken sieht ebenfalls die globale Rezession derzeit auslaufen und hob seine Prognosen für die Entwicklung des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) für die Jahre 2009 und 2010 an.
Die erste wichtige konkrete Konjunkturmeldung der Woche gibt es allerdings erst heute Abend, wenn die US-Notenbank ihr Beige Book zu wirtschaftlichen Situation der USA vorlegt. Morgen folgen dann die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen, ein Indikator für die aktuelle Lage auf dem US-Jobmarkt, wichtig für den Konsum und damit auch den deutschen Export. In rund vier Woche geht aber die Berichtssaison für das 3. Quartal los.
Der Xetra-DAX schloss heute mit einem Tagesgewinn von 1,69 Prozent auf 5.574 Punkten.
Tagesgewinner wurde die Commerzbank, die um 11,9 Prozent sprang. Damit setzte der Finanzkonzern seine Erholungs-Rally fort. Kommendes Jahr will das Kredithaus wieder Geld verdienen. Heute regte außerdem eine Pressemeldung an. Danach wollen die Frankfurter weitere Staatsgarantien in Höhe von 5 Milliarden Euro ablösen. Die Aktie kostet aber immer noch gut 50 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Platz 2 ging an BMW. Die Bayern bekamen heute „königliche“ Unterstützung. Die Royal Bank of Scotland wertete die Münchener von hold auf buy auf. Die Schotten erwarten eine Erholung der Auto-Nachfrage. Rückenwind gab es auch aus Amerika. Morgan Stanley hob den Auto-Titel auf overweight mit Kursziel 36 Euro. Die Amerikaner empfahlen Daimler in BMW zu tauschen. Die Schwaben legten dennoch kräftig zu, leichte Gewinne gibt es auch bei den zuletzt schwer gebeutelten VW-Papieren.
Platz 3 ging an die konjunktursensiblen Anteile von MAN. Der Lkw-Bauer bekam ebenfalls Unterstützung aus den USA. JPMorgan bestätigte "Overweight" und schraubte das Kursziel von 58 Euro auf 70 Euro hoch.
Wie in den vergangenen Woche so oft tauchte heute auch Adidas in der Spitzengruppe auf, heute ebenfalls mit amerikanischer Unterstützung. Goldman Sachs bekräftigte zwar nur "Neutral", verbesserte aber das Kursziel von 26,20 Euro auf 38,50 Euro.
Im Schatten standen dagegen die Papiere von K+S, Metro oder Hannover Rück. Letztere müssen demnächst aus dem DAX absteigen.
Der Top des MDAX war HeidelbergCement, gefolgt von Continental und Pfleiderer.
Der Spitzenreiter des TecDax hieß heute Jenoptik. Dicht darauf folgte eine Riege von Solarpapieren, allen voran SMA Solar Technologie, die wieder einmal vom steigenden Ölpreis angeregt wurden.
Zum freundlichen Spätsommerklima passt auch, dass jetzt die Prognosen reihenweise aufgehellt werden, was wiederum die Aktien in die Höhe treibt. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hält es jetzt für möglich, dass die Erholung Weltwirtschaft bereits im vierten Quartal 2009 einsetzt.
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hob seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland an. Demnach rechnet das IfW für das laufende Jahr 2009 nunmehr mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,9 Prozent. Für das Jahr 2010 erwartet das Institut ein BIP-Wachstum um 1,0 Prozent.
Bisher hatte das IfW für 2009 einen BIP-Rückgang um 6,0 Prozent und für 2010 ein Wachstum von 0,4 Prozent vorhergesagt.
Der Bundesverband deutscher Banken sieht ebenfalls die globale Rezession derzeit auslaufen und hob seine Prognosen für die Entwicklung des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) für die Jahre 2009 und 2010 an.
Die erste wichtige konkrete Konjunkturmeldung der Woche gibt es allerdings erst heute Abend, wenn die US-Notenbank ihr Beige Book zu wirtschaftlichen Situation der USA vorlegt. Morgen folgen dann die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen, ein Indikator für die aktuelle Lage auf dem US-Jobmarkt, wichtig für den Konsum und damit auch den deutschen Export. In rund vier Woche geht aber die Berichtssaison für das 3. Quartal los.
Der Xetra-DAX schloss heute mit einem Tagesgewinn von 1,69 Prozent auf 5.574 Punkten.
Tagesgewinner wurde die Commerzbank, die um 11,9 Prozent sprang. Damit setzte der Finanzkonzern seine Erholungs-Rally fort. Kommendes Jahr will das Kredithaus wieder Geld verdienen. Heute regte außerdem eine Pressemeldung an. Danach wollen die Frankfurter weitere Staatsgarantien in Höhe von 5 Milliarden Euro ablösen. Die Aktie kostet aber immer noch gut 50 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Platz 2 ging an BMW. Die Bayern bekamen heute „königliche“ Unterstützung. Die Royal Bank of Scotland wertete die Münchener von hold auf buy auf. Die Schotten erwarten eine Erholung der Auto-Nachfrage. Rückenwind gab es auch aus Amerika. Morgan Stanley hob den Auto-Titel auf overweight mit Kursziel 36 Euro. Die Amerikaner empfahlen Daimler in BMW zu tauschen. Die Schwaben legten dennoch kräftig zu, leichte Gewinne gibt es auch bei den zuletzt schwer gebeutelten VW-Papieren.
Platz 3 ging an die konjunktursensiblen Anteile von MAN. Der Lkw-Bauer bekam ebenfalls Unterstützung aus den USA. JPMorgan bestätigte "Overweight" und schraubte das Kursziel von 58 Euro auf 70 Euro hoch.
Wie in den vergangenen Woche so oft tauchte heute auch Adidas in der Spitzengruppe auf, heute ebenfalls mit amerikanischer Unterstützung. Goldman Sachs bekräftigte zwar nur "Neutral", verbesserte aber das Kursziel von 26,20 Euro auf 38,50 Euro.
Im Schatten standen dagegen die Papiere von K+S, Metro oder Hannover Rück. Letztere müssen demnächst aus dem DAX absteigen.
Der Top des MDAX war HeidelbergCement, gefolgt von Continental und Pfleiderer.
Der Spitzenreiter des TecDax hieß heute Jenoptik. Dicht darauf folgte eine Riege von Solarpapieren, allen voran SMA Solar Technologie, die wieder einmal vom steigenden Ölpreis angeregt wurden.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)