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Europa-Börsen schließen fest - Stoxx-Indizes nahe an Jahreshochs

DJ Europa-Börsen schließen fest - Stoxx-Indizes nahe an Jahreshochs

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem verhaltenem Start haben die europäischen Börsen am Mittwoch fest geschlossen und sind dabei nur knapp an neuen Jahreshochs vorbei geschrammt. Der Euro-Stoxx-50 legte um 1,2% oder 34 auf 2.821 Punkte zu, der Stoxx-50 um 0,8% oder 20 auf 2.433 Zähler. Händler sprachen von einem bekannten Ablaufmuster, das für die anhaltende Stärke des Aktienmarktes spreche: Nach anfänglicher Schwäche seien diejenigen, die auf sinkende Kurse gesetzt hätten, von dem Anstieg überrollt und zu Eindeckungen gezwungen worden.

Auslöser für den Anstieg waren unter anderem neue Daten vom US-Immobilienmarkt: Der Verband der US-Hypothekenbanken wies für die Woche zum 4. September angesichts gesunkener Zinsen einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge aus. Dies wurde als weiteres Zeichen für eine Stabilisierung des US-Immobilienmarktes gewertet. Hinzu kam eine freundliche Tendenz im frühen Handel an den US-Börsen.

Autowerte in Rally-Laune

In ausgeprägter Rally-Laune zeigte sich der Auto-Sektor. Der Branchen-Index stieg um 3,5% und war damit klarer Tagessieger. Hier trieb Händlern zufolge eine ganze Serie an Hochstufungen BMW an. So hatte etwa Morgan Stanley die Papiere auf "Overweight" von "Underweight" angehoben. "Out of the Krankenhaus", hieß es in der Studie. Zudem erhöhte Credit Suisse das BMW-Ziel auf 40 nach 34 EUR. BMW stiegen um 7,7% auf 34,47 EUR.

Renault profitierten von einem Interview mit Unternehmenschef Ghosn im "Le Figaro". Ghosn hatte gesagt, dass der Autosektor nun der Finanzkrise entkommen sei. Die Finanzierungsbedingungen für Autohersteller seien auf normale Konditionen zurückgekommen. Renault stiegen um 6,9% auf 33,42 EUR.

Ölpreis treibt Energiewerte

Mit dem wieder auf deutlich über 70 USD je Barrel gestiegenen Ölpreis waren Energiewerte gesucht. Repsol gewannen nach jüngsten Schätzungen über die Größe des Ölfelds Guara in Brasilien 2,8% auf 17,56 EUR. Der gesamte europäische Öl- und Gassektor legte um 1,9% zu. Am Dienstagabend hatte die brasilianische Petrobras das Potenzial auf bis zu 2 Mrd Barrel Rohöleinheiten taxiert. Repsol hält 25% an dem Feld. Analysten wiesen allerdings darauf hin, dass sich die Förderung in der Unterwasserregion des Santos-Beckens schwierig gestalten dürfte.

Defensive Sektoren hinken hinterher

Die Pharmawerte konnten mit einem Aufschlag von lediglich 0,1% dagegen nicht Schritt halten - wie auch andere so genannten defensive Sektoren wie etwa Nahrungs- und Genussmittel. Novartis gaben mit 0,1% auf 49,50 CHF leicht nach. "Nachdem eine Studie vor ein paar Tagen noch nahegelegt hatte, dass das Unternehmen mit seiner zellbasierten Methode effizienter einen Schweinegrippenimpfstoff produzieren kann, zeigt der aktuelle Lieferengpass, dass das Verfahren womöglich doch noch nicht ausgereift ist", sagte ein Marktteilnehmer. Novartis wird den Liefertermin für eine erste Tranche von 18 Mio Dosen an die Niederlande nicht einhalten können.

Die Produktionsergebnisse seien enttäuschend ausgefallen, hieß es aus dem niederländischen Gesundheitsministerium. "Davon könnten die Wettbewerber GlaxoSmithKline und Roche profitieren", so der Marktteilnehmer. Roche gewannen 0,1% auf 164,90 CHF, Glaxo 0,8% auf 1.190 p.

Europäische Schlussindizes am Mittwoch, 9. September: 
=== 
            Index          Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
                           stand      absolut         in %          seit 
                                                                Jahresbeginn 
 
Europa      Euro-Stoxx-50   2820,58        34,33          1,2          15,1 
.           Stoxx-50        2432,54        20,09          0,8          17,8 
.           Stoxx-600        240,09         2,20          0,9          21,9 
Frankfurt   XETRA-DAX       5574,26        92,53          1,7          15,9 
London      FTSE-100        5004,30        56,96          1,2          12,9 
Paris       CAC-40          3707,69        46,73          1,3          15,2 
Amsterdam   AEX              304,25         3,44          1,1          23,7 
Athen       ATHEX-20        1340,61        11,26          0,9          43,8 
Brüssel     BEL-20          2446,64        24,69          1,0          28,2 
Budapest    BUX            19017,99      -305,76         -1,6          55,4 
Helsinki    OMXH-25         1951,10        26,32          1,4          28,7 
Istanbul    NAT30          56613,54      -270,13         -0,5          61,7 
Kopenhagen  OMXC-20          334,10         1,43          0,4          34,9 
Madrid      IBEX-35        11462,00        95,40          0,8          24,6 
Mailand     FTSE-MIB       22802,04       259,11          1,1          17,2 
Moskau      RTS             1159,80        23,86          2,1          83,5 
Oslo        OBX              282,74         4,37          1,6          42,0 
Prag        PX              1152,90        -5,70         -0,5          34,3 
Stockholm   OMXS-30          921,48        15,80          1,7          39,1 
Warschau    WIG-20          2200,01       -17,31         -0,8          22,9 
Wien        ATX             2527,02        16,78          0,7          44,3 
Zürich      SMI             6202,04         7,32          0,1          12,1 
   DJG/mif/gos 
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(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2009 12:46 ET (16:46 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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