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XETRA-SCHLUSS/DAX erlebt einen kleinen Rücksetzer - Leichter

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX erlebt einen kleinen Rücksetzer - Leichter

FRANKFURT (Dow Jones)--Zum Auftakt der neuen Woche haben Investoren am deutschen Aktienmarkt Gewinne mitgenommen. Der DAX verlor 0,6% oder 35,18 Punkte auf 5.668,65, nachdem er allein in den vergangenen zwei Wochen um mehr als 400 Punkte oder 7,5% gestiegen war. Fundamentale Impulse waren dünn gesät, auch Konjunkturdaten aus den USA bewegten die Kurse am Nachmittag kaum. In den letzten 30 Handelsminuten erholte sich der DAX immerhin ein wenig im Fahrwasser der etwas anziehenden US-Börsen.

Händler berichteten von einem lethargischen Aktiengeschäft. Sie begründeten dies in erster Linie mit der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch, vor der die Kauflust der Investoren abgeebbt sei. Die Nebenwerte gerieten stärker unter Druck als die DAX-Schwergewichte: Der MDAX gab um 2% auf 7.274,50 Punkte nach und der TecDAX büßte 1,9% auf 757,93 Zähler ein.

Die hohen Umsätze vom Freitag wurden nicht erreicht. Auf dem Handelssystem Xetra wurden 105 Mio DAX-Aktien gehandelt im Volumen von insgesamt 2,8 Mrd EUR. Am Freitag, als Terminkontrakte und Optionen verfielen, waren es 212,3 Mio Aktien im Wert von rund 7,16 Mrd EUR.

K+S waren mit einem Minus von 3,8% auf 38,10 EUR der schwächste Wert im DAX, nachdem der kanadische Wettbewerber Potash am Freitagabend eine Gewinnwarnung veröffentlichte. Potash rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn je Aktie von 3,25 USD bis 3,75 USD nach zuvor 4 bis 5 USD.

Auch Stahlwerte schlossen schwach: Für Salzgitter ging es um 2,3% auf 68,79 EUR abwärts und für ThyssenKrupp um 3,2% auf 24,16 EUR. Die "Financial Times" hält die Prognose des Wettbewerbers Arcelor Mittal, der für das kommende Jahr eine kräftige Erholung der Stahlnachfrage erwartet, für zu optimistisch und beruft sich dabei auf Analysten und Stahlmanager.

Schwäche zeigten Volkswagen-Stammaktien. Sie sanken um weitere 2,4% auf 110,50 EUR, nachdem UBS das Kursziel für die Aktie auf 80 EUR von 130 EUR senkte. VW-Vorzugsaktien verloren 4,3% auf 69,25 EUR. Während BMW um 1,4% auf 34,29 EUR stiegen, verloren Daimler 1,1% auf 33,06 EUR. Anleger könnten kurzfristig BMW gegenüber Daimler favorisieren, sagten Händler mit Blick auf jüngst deutlich verbesserte Absatzzahlen von BMW in Westeuropa.

Der DAX-Rückkehrer Infineon schloss 1,8% fester bei 3,59 EUR. Allianz hielten sich mit einem Plus von 1,4% auf 83,69 EUR ebenfalls gut. J.P. Morgan hat die Aktien des Versicherers auf "Übergewichten" von zuvor "Neutral" erhöht.

adidas büßten dagegen 1,2% auf 35,90 EUR ein, nachdem die Aktie in der vergangenen Woche zu den Top-Gewinnern zählte. Auch bei Deutsche Post (-2,9%) und MAN (-2,4%) nahmen Anleger Gewinne mit. Deutsche Post haben in der jüngsten Rally um 18% und MAN um 19% zugelegt.

In der zweiten Reihe gewannen Krones 6% auf 36,50 EUR, nachdem die Bank of America-Merrill Lynch die Titel des Anlagenbauers auf "Kaufen" hochgestuft hat. Nach einem Besuch der drinktec-Handelsmesse sieht die Bank die "herausragende Wettbewerbsposition" von Krones intakt.

Zu den Verlierern im MDAX zählten HeidelbergCement mit eine Abschlag von 4,6% auf 43,72 EUR. Die Aktien aus einer Kapitalerhöhung des hoch verschuldeten Baukonzerns dürften Händlern zufolge zu einem Preis zwischen 35 und 37 EUR an den Markt gebracht werden. Aller Voraussicht nach dürfte das Unternehmen Details zur Platzierung am Dienstag veröffentlichen.

MediGene zogen um 4,1% auf 5,30 EUR an und stiegen vorübergehend mit einem Kurs von 5,50 EUR auf den höchsten Stand seit dem 21. Oktober 2008. Die Solarwerte Solarworld, centrotherm, Roth & Rau sowie Manz Automation verloren dagegen zwischen 5% und 7,3%.

DJG/bek/ros 
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(END) Dow Jones Newswires

September 21, 2009 12:19 ET (16:19 GMT)

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