New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street schaltete heute mal einen Gang runter.
Die Aktienkurse sind reif für eine Korrektur, jeder Rückschlag sollte allerdings milde ausfallen, kommentierte Howard Ward, Chief Investment Officer für Wachstumsaktien beim Fondsverwalter Gamco Investors (Wall Street Journal) „Ich glaube nicht, dass damit die Grund-Richtung des Marktes geändert, die weiter nach oben gerichtet ist“, fügte er hinzu.
„Wir hatten eine massive Rally“, erklärte Lothar Mentel, Chief Investment Officer bei Fondsverwalter Octopus Investments Ltd. in London (Bloomberg). „Die Aktien sehen möglicherweise jetzt etwas teuer aus. Daher legen die Märkte jetzt eine Pause ein und warten auf die im Oktober wieder fälligen Gewinnzahlen“, so Mentel.
Scharfe Wende zum Positiven
Wenig Eindruck machte der heute Nachmittag gemeldete Index der Frühindikatoren. Das Barometer stieg eine Spur langsamer als erwartet, nämlich um 0,6 Prozent statt um 0,7 Prozent, wuchs aber den fünften Monat in Folge. Außerdem wurde der Vormonat auf plus 0,9 Prozent hochkorrigiert (von: plus 0,6 Prozent). „Der Bericht ist ein weiteres Signal, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Quartal eine scharfe Wende zum Positiven genommen hat“, kommentierte Dean Maki, Chief U.S. Economist bei Barclays Capital Inc. in New York (Bloomberg). „Alle Elemente für eine robuste Erholung sind jetzt vorhanden“.
Belastend wirkte allerdings laut Bloomberg ein Treffen der Regierungschefs der Group of 20, das kommenden Donnerstag in Pittsburg beginnt. Dabei gehe es um verschärfte Eigenkapitalvorschriften für die Banken weltweit, hieß es. Wenn die Banken mehr Eigenkapital und andere Sicherheiten für ihre Kredite und weitere riskante Geschäfte benötigen, könnte das wiederum die Gewinne der Banken verringern und das Kreditwachstum abbremsen. Das könnte möglicherweise auch Druck auf den Aktienmarkt ausüben, befürchtet Bloomberg.
Diese Woche richten sich die Blicke auch auf die Sitzung der US-Notenbank (am Mittwoch Abend wird zwar keine Zinsänderung erwartet, aber Kommentar/Ausblick sind stets interessant) und die Auktionen von US-Staatsanleihen, wobei Schuldverschreibungen im Gesamtwert von 112 Mrd. Dollar untergebracht werden müssen, um die wachsenden amerikanischen Staatsausgaben zu finanzieren. Außerdem sind wichtige US-Konjunkturdaten fällig. Morgen etwa die Frühindikatoren August, am Donnerstag die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen und am Freitag die Auftragseingänge langlebiger Güter vom August.
Eine Mega-Übernahme - Dell kauft den IT-Dienstleister Perot Systems für 3,9 Mrd. Dollar - half dem Technologie-Sektor. Gefragt waren auch Gesundheits- und Ausbildungs-Aktien. Beide Bereiche hängen stark von der Politik und Spekulationen über staatliche Fördergelder oder Belastungen ab.
Die Banken zählten heute zu den Verlierern, G20 lässt grüßen. Der Bereich Energie und sonstige Rohstoffe litt unter einem stärkeren Dollar, der heute die Rohstoffpreise nach Süden schickte. Für die Airlines verursachte der sinkende Ölpreise aber Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial Average minus 0,42 Prozent auf 9.778 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 minus 0,34 Prozent auf 1.064 Punkte. Der technologielastige Nasdaq Composite Index gewann dagegen 0,24 Prozent auf 2.138 Punkte.
Dow Jones Average: Wachstumschancen in den Emerging Markets
Tops:
Wal-Mart Stores plus 1,60 Prozent auf 50,91 Dollar. Der weltweit größte Einzelhändler wurde von der HSBC angeregt. Die Briten starteten ihre Beobachtung mit „Outperform” und Kursziel $61 und verwiesen auf die Wachstumschancen in den Emerging Markets.
General Electric Co. plus 1,58 Prozent auf 16,76 Dollar. Der Mischkonzern (Kraftwerke, Flugzeugturbinen, Universal Hollywood-Studios, Kreditkarten, Plastik, Finanzgeschäfte und vieles mehr) profitierte von Morgan Stanley . Die Bank hob das Kursziel auf $19. Das Risiko-Profil verbessere sich.
Flops:
Die Finanzkonzerne litten unter der Furcht vor dem G20-Treffen, bei dem möglicherweise verschärfte (teurere) Eigenkapitalvorschriften beschlossen werden.
American Express minus 2,9%
Bank of America minus 2,2%
S&P 500: Gewinnern der Dollarschwäche
Tops:
American International Group (AIG) plus 21,3%. Der ehemalige CEO Maurice Greenberg legte einen Plan vor, wie man die Staatsgelder neu strukturieren könnte, die die US-Regierung zur Rettung des wankenden Versicherungs-Risiken vorgestreckt hatte. Das könnte den Assekuranzkonzern entlasten, hieß es.
Citigroup plus 4%
Die Airlines wurden vom billigeren Öl beflügelt. Außerdem verkündete Barclays Capital-Analyst Gary Chase, das sich dort die Einnahmen signifikant verbessern. Dadurch erhole sich auch deren Zugang zu den Kreditmärkten:
Continental Airlines plus 9%
Delta Airlines plus 7,7%
Apollo Group plus 8,3 % Die Aktie des Ausbildungs-Dienstleister, der unter anderem auch die University of Phoenix betreibt, ist sehr volativ und wird von Spekulationen über Obamas Bildungsolitik (Staatliche Fördergelder) beeinflusst.
Celgene plus 5% Die globale Biopharmaie-Gesellschaft wurde beim Robert W. Baird & Co. von “neutral” auf “outperform” befördert. Das 12 Monatskursziel beträgt $65.
Bed Bath & Beyond plus 1,3 % $50 Der Broker Oppenheimer hob das Kursziel für den Wohnungsausstatter von $42 auf $50 und verwies auf die besseren Aussichten für die Verbraucherausgaben und abnehmenden Wettbewerbsdruck.
Campbell Soup plus 1,6 % Der Suppen-König wurde beim Broker Argus von Hold auf Buy aufgewertet mit Kursziel $37.
Monster Worldwide plus 4,4% Der Jobvermittler und Betreiber des Internetdienstes Monster.com wurde bei der UBS von Neutral auf Buy aufgewertet. Die Schweizer verwiesen auf die Erholungstendenz an den internationalen Arbeitsmärkten. Außerdem zähle der Arbeitsvermittler zu den Gewinnern der Dollarschwäche, weil der fallende Kurs des Greenbacks die Auslandseinnahmen in US-Währung umgerechnet steigert.
Das Anlegermagazin Barron`s äußerte sich am Wochenende ebenfalls positiv. Monster profitiere erheblich von seinem Auslandswachstum, hieß es dort..
Flops:
Der Banken ETF Financial Select Sector SPDR verlor 0,9 Prozent.
Eigenheimbauer
Lennar verlor 3,1% Der Eigenheimbauer meldete einen gestiegenen Quartalsgewinn, äußerte sich aber zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr. Der Eigenheimbereich erhole sich, hieß es.
KB Home minus 2,2%
D.R. Horton minus 1,6%
Nasdaq: Verbesserte Verkaufsgeschwindigkeit
Apple büßte 0,5 Prozent auf 184,02 Dollar ein. J.P. Morgan-Analyst Mark Moskowitz bestätigte das Rating „Overweight“ und Kursziel $210 , gleichzeitig hob er die Gewinnschätzungen je Aktie an. Die Verkaufsgeschwindigkeit bei den Mac-Rechnern und iPhones verbessere sich.
FTN Equity Capital-Analyst Bill Fearnley senke dagegen sein Rating von Buy auf Neutral, weil sein Kursziel von $180 überschritten ist.
Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des Smartphones BlackBerry, stieg 0,7 Prozent auf 84,16 Dollar.
Palm sprang 13,9 Prozent auf 15,95 Dollar.
Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, bröckelte 0,1 Prozent auf 326 Punkte.
Dell verlor 4% Der PC-Hersteller kauft den IT-Dienstleister Perot Systems für 3,9 Mrd. $. Wie üblich fällt die Aktie des Aufkäufers, weil sich die Investoren an der Kosten stören und die Synergie-Effekte bezweifeln.
Ein Ruf von Goldman Sachs verpuffte daher. Die Aktie bleibe ihr Top-Pick bei den PC-Herstellern, erklärte Goldman Sachs. Die New Yorker hoben außerdem ihre Prognosen für die verkauften Stückzahlen bei PCs an. Zudem wurde die Schätzung für die Unternehmensausgaben für IT von 2% Wachstum in 2010 auf 4% Wachstum erhöht.
Perot Systems explodierte 65%
NetApp gewann 3,6% Goldman Sachs hob das Rating für den Speicher-Systeme-Anbieter von „Neutral“ auf „Conviction Buy“ und das Kursziel von $23 auf $32.
Microsoft gewann 0,2 Prozent auf 25,30 Dollar.
Internet: Wal-Mart des Internets?
Amazon.com gewann 0,3 Prozent auf 90,56 Dollar. Dort regte anscheinend ein Wochenendbericht der New York Times an. Das Blatt berichtete, dass das Onlinekaufhaus sein Angebot laufend ausweitet. Die Zeitung stellte daher die Frage, ob sich Amazon dank seines anhaltend dynamischen Wachstums zum Wal-Mart des Internets entwickelt. Der Tenor des Artikel suggerierte dafür eine hohe Wahrscheinlichkeit
Der Rivale Ebay bröckelte 0,8 Prozent auf 24,15 Dollar.
Die Online-Videothek Netflix avancierte 0,2 Prozent auf 47,50 Dollar.
Google avancierte 1,1 Prozent auf 497,00 Dollar. Die Citigroup bekräftigte heute das Buy-Rating mit Kursziel $580.
Yahoo gab 2 Prozent auf 17,04 Dollar ab.
Baidu, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, gewann 0,07 Prozent auf 400,25 Dollar.
Dow Jones
US78378X1072
XC0009694271
Die Aktienkurse sind reif für eine Korrektur, jeder Rückschlag sollte allerdings milde ausfallen, kommentierte Howard Ward, Chief Investment Officer für Wachstumsaktien beim Fondsverwalter Gamco Investors (Wall Street Journal) „Ich glaube nicht, dass damit die Grund-Richtung des Marktes geändert, die weiter nach oben gerichtet ist“, fügte er hinzu.
„Wir hatten eine massive Rally“, erklärte Lothar Mentel, Chief Investment Officer bei Fondsverwalter Octopus Investments Ltd. in London (Bloomberg). „Die Aktien sehen möglicherweise jetzt etwas teuer aus. Daher legen die Märkte jetzt eine Pause ein und warten auf die im Oktober wieder fälligen Gewinnzahlen“, so Mentel.
Scharfe Wende zum Positiven
Wenig Eindruck machte der heute Nachmittag gemeldete Index der Frühindikatoren. Das Barometer stieg eine Spur langsamer als erwartet, nämlich um 0,6 Prozent statt um 0,7 Prozent, wuchs aber den fünften Monat in Folge. Außerdem wurde der Vormonat auf plus 0,9 Prozent hochkorrigiert (von: plus 0,6 Prozent). „Der Bericht ist ein weiteres Signal, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Quartal eine scharfe Wende zum Positiven genommen hat“, kommentierte Dean Maki, Chief U.S. Economist bei Barclays Capital Inc. in New York (Bloomberg). „Alle Elemente für eine robuste Erholung sind jetzt vorhanden“.
Belastend wirkte allerdings laut Bloomberg ein Treffen der Regierungschefs der Group of 20, das kommenden Donnerstag in Pittsburg beginnt. Dabei gehe es um verschärfte Eigenkapitalvorschriften für die Banken weltweit, hieß es. Wenn die Banken mehr Eigenkapital und andere Sicherheiten für ihre Kredite und weitere riskante Geschäfte benötigen, könnte das wiederum die Gewinne der Banken verringern und das Kreditwachstum abbremsen. Das könnte möglicherweise auch Druck auf den Aktienmarkt ausüben, befürchtet Bloomberg.
Diese Woche richten sich die Blicke auch auf die Sitzung der US-Notenbank (am Mittwoch Abend wird zwar keine Zinsänderung erwartet, aber Kommentar/Ausblick sind stets interessant) und die Auktionen von US-Staatsanleihen, wobei Schuldverschreibungen im Gesamtwert von 112 Mrd. Dollar untergebracht werden müssen, um die wachsenden amerikanischen Staatsausgaben zu finanzieren. Außerdem sind wichtige US-Konjunkturdaten fällig. Morgen etwa die Frühindikatoren August, am Donnerstag die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen und am Freitag die Auftragseingänge langlebiger Güter vom August.
Eine Mega-Übernahme - Dell kauft den IT-Dienstleister Perot Systems für 3,9 Mrd. Dollar - half dem Technologie-Sektor. Gefragt waren auch Gesundheits- und Ausbildungs-Aktien. Beide Bereiche hängen stark von der Politik und Spekulationen über staatliche Fördergelder oder Belastungen ab.
Die Banken zählten heute zu den Verlierern, G20 lässt grüßen. Der Bereich Energie und sonstige Rohstoffe litt unter einem stärkeren Dollar, der heute die Rohstoffpreise nach Süden schickte. Für die Airlines verursachte der sinkende Ölpreise aber Auftrieb.
Der Dow Jones Industrial Average minus 0,42 Prozent auf 9.778 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 minus 0,34 Prozent auf 1.064 Punkte. Der technologielastige Nasdaq Composite Index gewann dagegen 0,24 Prozent auf 2.138 Punkte.
Dow Jones Average: Wachstumschancen in den Emerging Markets
Tops:
Wal-Mart Stores plus 1,60 Prozent auf 50,91 Dollar. Der weltweit größte Einzelhändler wurde von der HSBC angeregt. Die Briten starteten ihre Beobachtung mit „Outperform” und Kursziel $61 und verwiesen auf die Wachstumschancen in den Emerging Markets.
General Electric Co. plus 1,58 Prozent auf 16,76 Dollar. Der Mischkonzern (Kraftwerke, Flugzeugturbinen, Universal Hollywood-Studios, Kreditkarten, Plastik, Finanzgeschäfte und vieles mehr) profitierte von Morgan Stanley . Die Bank hob das Kursziel auf $19. Das Risiko-Profil verbessere sich.
Flops:
Die Finanzkonzerne litten unter der Furcht vor dem G20-Treffen, bei dem möglicherweise verschärfte (teurere) Eigenkapitalvorschriften beschlossen werden.
American Express minus 2,9%
Bank of America minus 2,2%
S&P 500: Gewinnern der Dollarschwäche
Tops:
American International Group (AIG) plus 21,3%. Der ehemalige CEO Maurice Greenberg legte einen Plan vor, wie man die Staatsgelder neu strukturieren könnte, die die US-Regierung zur Rettung des wankenden Versicherungs-Risiken vorgestreckt hatte. Das könnte den Assekuranzkonzern entlasten, hieß es.
Citigroup plus 4%
Die Airlines wurden vom billigeren Öl beflügelt. Außerdem verkündete Barclays Capital-Analyst Gary Chase, das sich dort die Einnahmen signifikant verbessern. Dadurch erhole sich auch deren Zugang zu den Kreditmärkten:
Continental Airlines plus 9%
Delta Airlines plus 7,7%
Apollo Group plus 8,3 % Die Aktie des Ausbildungs-Dienstleister, der unter anderem auch die University of Phoenix betreibt, ist sehr volativ und wird von Spekulationen über Obamas Bildungsolitik (Staatliche Fördergelder) beeinflusst.
Celgene plus 5% Die globale Biopharmaie-Gesellschaft wurde beim Robert W. Baird & Co. von “neutral” auf “outperform” befördert. Das 12 Monatskursziel beträgt $65.
Bed Bath & Beyond plus 1,3 % $50 Der Broker Oppenheimer hob das Kursziel für den Wohnungsausstatter von $42 auf $50 und verwies auf die besseren Aussichten für die Verbraucherausgaben und abnehmenden Wettbewerbsdruck.
Campbell Soup plus 1,6 % Der Suppen-König wurde beim Broker Argus von Hold auf Buy aufgewertet mit Kursziel $37.
Monster Worldwide plus 4,4% Der Jobvermittler und Betreiber des Internetdienstes Monster.com wurde bei der UBS von Neutral auf Buy aufgewertet. Die Schweizer verwiesen auf die Erholungstendenz an den internationalen Arbeitsmärkten. Außerdem zähle der Arbeitsvermittler zu den Gewinnern der Dollarschwäche, weil der fallende Kurs des Greenbacks die Auslandseinnahmen in US-Währung umgerechnet steigert.
Das Anlegermagazin Barron`s äußerte sich am Wochenende ebenfalls positiv. Monster profitiere erheblich von seinem Auslandswachstum, hieß es dort..
Flops:
Der Banken ETF Financial Select Sector SPDR verlor 0,9 Prozent.
Eigenheimbauer
Lennar verlor 3,1% Der Eigenheimbauer meldete einen gestiegenen Quartalsgewinn, äußerte sich aber zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr. Der Eigenheimbereich erhole sich, hieß es.
KB Home minus 2,2%
D.R. Horton minus 1,6%
Nasdaq: Verbesserte Verkaufsgeschwindigkeit
Apple büßte 0,5 Prozent auf 184,02 Dollar ein. J.P. Morgan-Analyst Mark Moskowitz bestätigte das Rating „Overweight“ und Kursziel $210 , gleichzeitig hob er die Gewinnschätzungen je Aktie an. Die Verkaufsgeschwindigkeit bei den Mac-Rechnern und iPhones verbessere sich.
FTN Equity Capital-Analyst Bill Fearnley senke dagegen sein Rating von Buy auf Neutral, weil sein Kursziel von $180 überschritten ist.
Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des Smartphones BlackBerry, stieg 0,7 Prozent auf 84,16 Dollar.
Palm sprang 13,9 Prozent auf 15,95 Dollar.
Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, bröckelte 0,1 Prozent auf 326 Punkte.
Dell verlor 4% Der PC-Hersteller kauft den IT-Dienstleister Perot Systems für 3,9 Mrd. $. Wie üblich fällt die Aktie des Aufkäufers, weil sich die Investoren an der Kosten stören und die Synergie-Effekte bezweifeln.
Ein Ruf von Goldman Sachs verpuffte daher. Die Aktie bleibe ihr Top-Pick bei den PC-Herstellern, erklärte Goldman Sachs. Die New Yorker hoben außerdem ihre Prognosen für die verkauften Stückzahlen bei PCs an. Zudem wurde die Schätzung für die Unternehmensausgaben für IT von 2% Wachstum in 2010 auf 4% Wachstum erhöht.
Perot Systems explodierte 65%
NetApp gewann 3,6% Goldman Sachs hob das Rating für den Speicher-Systeme-Anbieter von „Neutral“ auf „Conviction Buy“ und das Kursziel von $23 auf $32.
Microsoft gewann 0,2 Prozent auf 25,30 Dollar.
Internet: Wal-Mart des Internets?
Amazon.com gewann 0,3 Prozent auf 90,56 Dollar. Dort regte anscheinend ein Wochenendbericht der New York Times an. Das Blatt berichtete, dass das Onlinekaufhaus sein Angebot laufend ausweitet. Die Zeitung stellte daher die Frage, ob sich Amazon dank seines anhaltend dynamischen Wachstums zum Wal-Mart des Internets entwickelt. Der Tenor des Artikel suggerierte dafür eine hohe Wahrscheinlichkeit
Der Rivale Ebay bröckelte 0,8 Prozent auf 24,15 Dollar.
Die Online-Videothek Netflix avancierte 0,2 Prozent auf 47,50 Dollar.
Google avancierte 1,1 Prozent auf 497,00 Dollar. Die Citigroup bekräftigte heute das Buy-Rating mit Kursziel $580.
Yahoo gab 2 Prozent auf 17,04 Dollar ab.
Baidu, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, gewann 0,07 Prozent auf 400,25 Dollar.
Dow Jones
US78378X1072
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(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)